Super League 2011/12 (Schweiz)
Die Super League 2011/12 war die 115. Spielzeit der höchsten Schweizer Spielklasse im Fussball der Männer. Sie begann am 16. Juli 2011 mit dem Spiel FC Sion – FC Zürich (1:0), wurde vom 11. Dezember 2011 bis zum 4. Februar 2012 durch die Winterpause unterbrochen und am 23. Mai 2012 mit der 36. Runde beendet. Es nahmen zunächst zehn Mannschaften teil. Aufsteiger und damit neue Teilnehmer waren der FC Lausanne-Sport und der Servette FC.
Super League 2011/12 | |
Meister | FC Basel |
Champions-League- Qualifikation | FC Basel |
Europa-League- Qualifikation | FC Luzern, BSC Young Boys, Servette FC |
Cupsieger | FC Basel |
Relegation ↓ | FC Sion (3:0 und 0:1 gegen FC Aarau) |
Absteiger | Neuchâtel Xamax |
Mannschaften | 10 (Rückrunde: 9) |
Spiele | 162 + 2 Relegationsspiele |
Tore | 425 (ø 2,62 pro Spiel) |
Zuschauer | 1'985'055 (ø 12'253 pro Spiel) |
Torschützenkönig | Alexander Frei (24) (FC Basel) |
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Nach dem Lizenzentzug von Neuchâtel Xamax am 18. Januar 2012 bestritten noch neun Teams die Rückrunde, die Saison umfasste somit 34 statt 36 Spiele pro Mannschaft.
Titelverteidiger FC Basel wurde wieder, zum 15. Mal und zum dritten Mal in Folge, Schweizer Meister, wobei der Titel provisorisch (hängiger, später abgelehnter Antrag des FC Luzern auf einen 3:0-Forfaitsieg gegen den FC Sion anstelle des 1:1-Unentschiedens vom 13. August 2011) schon nach der 30. Runde mit dem 3:0-Auswärtssieg gegen den FC Sion am 22. April 2012 feststand, endgültig nach der 31. Runde, fünf Runden vor Meisterschaftsende, nach dem 3:1-Heimsieg gegen den FC Lausanne-Sport am 29. April 2012. Neuchâtel Xamax wurde in die 2. Liga interregional zwangsrelegiert, und der FC Sion sicherte sich den Verbleib in der Super League mit einem 3:1-Gesamtsieg gegen den FC Aarau in der Barrage.