Surtsey

Surtsey ['sør̥tsɛi] (isländisch für Insel des Surt) ist eine ab dem 14. November 1963 in einer Ausbruchsserie entstandene Vulkaninsel im Atlantischen Ozean, die etwa 30 Kilometer vor der Südküste Islands liegt. Sie ist nach Heimaey die zweitgrößte der Vestmannaeyjar oder Westmännerinseln und stellt den südlichsten Punkt Islands dar.

Surtsey
Surtsey, 1999
Gewässer Atlantischer Ozean
Inselgruppe Vestmannaeyjar
Geographische Lage 63° 18′ 0″ N, 20° 36′ 0″ W
Länge 1,7 km
Breite 1,4 km
Fläche 1,4 km²
Höchste Erhebung Austurbunki
154 m
Einwohner unbewohnt
Topographische Karte

Surtsey entstand durch einen submarinen Vulkanausbruch, der später die Meeresoberfläche durchbrach und aus Tephra und Laven die heutige Insel aufbaute. Inzwischen befinden sich Forschungsstationen auf der unter strengem Naturschutz stehenden Insel. Surtsey darf ausschließlich zu wissenschaftlichen Zwecken betreten werden.

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