Symphonische Spielemusikkonzerte
Die Symphonischen Spielemusikkonzerte (verkürzt: Spielekonzerte bzw. Game Concerts) sind eine Konzertreihe mit orchestraler Computerspielmusik, die 2003 im Gewandhaus zu Leipzig ihren Anfang fand. Sie ist die am längsten bestehende und erste Serie ihrer Art außerhalb Japans. Die Veranstaltungen werden von Thomas Böcker produziert und von verschiedenen Orchestern unter der Leitung der Dirigenten Andy Brick (2003 bis 2007), Arnie Roth (2008, 2009 und 2011), Niklas Willén (2010, 2012) und Eckehard Stier (ab 2012 bis heute) aufgeführt.
In Leipzig wurde die Spielekonzerte-Reihe unter dem Titel GC in Concert von 2003 bis 2007 als offizielle, jährliche Eröffnungszeremonie der Leipziger Computerspielemesse GC – Games Convention abgehalten. Von 2008 bis 2012 bestand eine Kooperation mit dem WDR und dem hauseigenen Klangkörper, dem WDR Funkhausorchester. Diese Konzerte fanden vornehmlich in der Kölner Philharmonie statt. Seit 2013 werden die Veranstaltungen international zur Aufführung gebracht, unter anderem mit dem London Symphony Orchestra im Barbican Centre in London.