Tegetthoff-Klasse
Die Tegetthoff-Klasse (auch als Viribus-Unitis-Klasse bezeichnet) war eine Schlachtschiffklasse der K.u.k. Kriegsmarine. Sie bestand aus
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Da das Schwesterschiff Viribus Unitis noch vor dem Typschiff Tegetthoff vom Stapel gelassen wurde, wird in vielen Publikationen die Klasse nach dem zuerst zu Wasser gelassenen Schiff als Viribus-Unitis-Klasse benannt.
Die Schiffe dieser Klasse waren die einzigen Großkampfschiffe Österreich-Ungarns bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs und blieben es für die Dauer des Krieges. Die Nachfolger der Ersatz-Monarch-Klasse kamen kriegsbedingt über das Planungsstadium nicht mehr hinaus.
Als modernste Einheiten der österreichischen Marine bildeten sie einerseits das Rückgrat der Mittelmeerflotte, wurden andererseits aber nur sehr zurückhaltend eingesetzt, da sie im Fall einer Versenkung praktisch nicht zu ersetzen gewesen wären. Auf ihren seltenen Einsätzen verließen sie die Adria nicht und unternahmen hauptsächlich Beschießungen italienischer Küstenorte, wobei Gefechte mit italienischen Schlachtschiffen möglichst vermieden wurden.