Trossinger Eisenbahn

Die Trossinger Eisenbahn, abgekürzt TE, ist eine mit Gleichspannung elektrifizierte Stichbahn in Baden-Württemberg. Die Nebenbahn verbindet seit 1898 die Stadt Trossingen mit dem peripher gelegenen Bahnhof Trossingen, veraltet auch „Trossingen Staatsbahnhof“ genannt, an der Bahnstrecke Rottweil–Villingen. Die Strecke ist eine nichtbundeseigene Eisenbahn, als Eisenbahninfrastrukturunternehmen fungieren die Stadtwerke Trossingen GmbH. Diese waren früher auch das verantwortliche Eisenbahnverkehrsunternehmen für den Regelverkehr; seit 2003 ist die Hohenzollerische Landesbahn (HzL) mit der Durchführung des Betriebes beauftragt. Der Güterverkehr wurde 1996 aufgegeben.

Trossingen Bahnhof–Trossingen Stadt
Die Trossinger Eisenbahn als Bestandteil des Ringzug-Systems
Streckennummer (DB):9463
Kursbuchstrecke (DB):742.1
Streckenlänge:4,655 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Streckenklasse:C2
Stromsystem:600 V =
Maximale Neigung: 35 
Minimaler Radius:190 m
Höchstgeschwindigkeit:80 km/h
Zugbeeinflussung:PZB
von Rottweil
0,0 Trossingen Bahnhof 648 m
nach Villingen
2,0 Tunnel Westtangente (15 m, seit 2005)
2,6 Anschluss Konsum/Coop (bis 1985)
3,9 Trossingen Stadt 714 m
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