U-Bahn-Linie U12 (Berlin)

Die Linie U12 ist die temporäre Bezeichnung einer Linienalternative der Berliner U-Bahn. Sie entspricht der ursprünglichen Linie BI, die ab 1966 auch schon als ‚Linie 1‘ und ab 1984 als ‚U1‘ bezeichnet wurde, deren östlicher Endpunkt nach dem Bau der Berliner Mauer allerdings die Station Schlesisches Tor und nicht der U-Bahnhof Warschauer Brücke war.

Linie
Berliner U-Bahn-Kleinprofil
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:obenbestrichene Seitenstromschiene
750 V =
8,7 Warschauer Straße (WA)  Stadtbahn
zur Abstellanlage Warschauer Straße
7,9 Schlesisches Tor (S) Endbahnhof bis 1995
7,0 Görlitzer Bahnhof (Gr)
6,3 Kottbusser Tor (Kbo)
5,4 Prinzenstraße (Pr)
4,4 Hallesches Tor (Ho)
3,9 Möckernbrücke (Mo)
ehemals zur Strecke A
3,3 Gleisdreieck (Go)
2,2 Kurfürstenstraße (Kus)
Übergangsgleis zur Strecke BI
1,7 Nollendorfplatz (Nu/Nm)
Abzweig U-Bahn-Linie U2
0,9
12,5
Wittenbergplatz (Wt)
zu den Strecken AII und BII
13,3 Zoologischer Garten (Zo)
Stadtbahn
14,3 Ernst-Reuter-Platz (RP)
15,1 Deutsche Oper (Obi)
Verbindungskurve zur H-Strecke
15,5 Bismarckstraße (Bmo)
16,1 Sophie-Charlotte-Platz (So)
17,0 Kaiserdamm (Kd) Ringbahn
17,7 Theodor-Heuss-Platz (Th)
18,9 Neu-Westend (Nd)
19,5 Olympia-Stadion (Sd)
Bw Grunewald
20,7 Ruhleben (Rl)

Unter der Bezeichnung ‚U12‘ wird die Linie nur zeitweise aus unterschiedlichen Anlässen betrieben. Von 1993 bis Juni 2003 gab es sie als Großveranstaltungs- und Nachtverkehrslinie, später wurde sie zeitweise auch nur bis zum U-Bahnhof Olympia-Stadion eingesetzt. Auch wegen Bauarbeiten auf der Linie U2 wurde sie einige Jahre später noch einmal unter dieser Bezeichnung betrieben.

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