Ungarische Streitkräfte
Die Ungarischen Streitkräfte (ung. Magyar Honvédség) stellen zusammen mit der Grenzwache die bewaffneten Streitkräfte des Landes dar. Vorläufer war die Ungarische Volksarmee (ung. Magyar Néphadsereg).
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Führung | |||
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Oberbefehlshaber: | Präsidentin der Republik Katalin Novák | ||
Verteidigungsminister: | Kristóf Szalay-Bobrovniczky | ||
Militärischer Befehlshaber: | General Gábor Böröndi | ||
Militärische Führung: | Generalstab | ||
Sitz des Hauptquartiers: | Erster Dienstsitz: Budapest
Zweiter Dienstsitz: Székesfehérvár | ||
Teilstreitkräfte: | Heer Luftstreitkräfte | ||
Militärische Stärke | |||
Aktive Soldaten: | 20.100(2023) | ||
Reservisten: | 20.000 (2022) | ||
Wehrpflicht: | nein | ||
Wehrtaugliche Bevölkerung: | 4,56 Mio. (2023) | ||
Wehrtauglichkeitsalter: | Vollendetes 18. Lebensjahr | ||
Paramilitärische Kräfte: | 12.000 (2023) | ||
Haushalt | |||
Militärbudget: | 1.310 Mrd. Forint (3,8 Mrd. US-Dollar)(2024) | ||
Anteil am Bruttoinlandsprodukt: | 2,07 % (2023) | ||
Geschichte | |||
Faktische Gründung: | 1918 | ||
Höchste Mannstärke: | 218.224 |
Seit dem NATO-Beitritt Ungarns 1999 im Zuge der NATO-Osterweiterung werden die Streitkräfte dem westlichen Standard angepasst. Die meisten Waffensysteme stammen aus sowjetischer Produktion. Seit 1988 hat sich die Zahl der Soldaten von 99.000 aktiven und 135.000 Reservisten auf jetzt noch 20.100 Aktive und 20.000 Reservisten verringert. Seitdem die Wehrpflicht 2004 abgeschafft wurde, bestehen Ungarns Streitkräfte aus Berufssoldaten.
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