Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Das Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), bis 2001 Universitätskrankenhaus Eppendorf, ist ein Krankenhaus der Universität Hamburg im Hamburger Stadtteil Eppendorf. Das UKE ist eine öffentliche Einrichtung, in der ärztliche und pflegerische Hilfeleistungen angeboten werden. Im Gegensatz zum mittlerweile privatisierten LBK Hamburg ist es öffentlich und vertritt zudem als Universitätsklinikum den verstärkten Anspruch eines Ausbildungskrankenhauses.

Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf
Trägerschaft Behörde für Wissenschaft, Forschung, Gleichstellung und Bezirke
Ort Hamburg, Deutschland
Koordinaten 53° 35′ 29″ N,  58′ 36″ O
Ärztlicher Direktor Christian Gerloff
Betten 1800 (davon 270 im Universitären Herzzentrum Hamburg und 60 in der Martini-Klinik)
Mitarbeiter 14.900
davon Ärzte 2.803
Fachgebiete 14
Jahresetat rund 208 Mio. Euro (2016)
Zugehörigkeit Universität Hamburg
Gründung 19. Mai 1889
Website uke.de
Lage

Das Klinikum umfasst heute in 13 Zentren mehr als 80 Kliniken, Polikliniken und Institute. Mit über 1800 Betten, davon rund 270 Betten im Universitären Herz- und Gefäßzentrum UKE (UHZ) sowie etwa 60 Betten in der Martini-Klinik, ist es eines der größten Krankenhäuser in Hamburg. Jährlich nimmt das Klinikum etwa 89.000 Patienten stationär auf. Hinzu kommen 454.000 ambulante Patienten, davon rund 121.000 über die Notaufnahme.

Das UKE beschäftigt rund 14.900 Angestellte, davon sind 2400 Ärzte und Wissenschaftler. Weitere 3100 entfallen auf Pflegekräfte und Therapeuten. Die übrigen sind in Technik und Verwaltung beschäftigt. Zusätzlich studieren am UKE, beziehungsweise der medizinischen Fakultät, im Wege der akademischen Ausbildung rund 3400 Studierende in den Fachrichtungen Medizin und Zahnmedizin.

Das UKE bietet im Jahr 200 Ausbildungsplätze an, unter anderem für Diätassistenten, Pflegefachmänner/-frauen, Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger, medizinische Fachangestellte (MFA), operationstechnische Assistenten (OTA), Orthoptisten, Physiotherapeuten, zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA) sowie im Bereich Medizinischer Technologeie. Die Tochtergesellschaft School of Life Science Hamburg, eine staatlich anerkannte Berufsfachschule für biologisch-technische Assistenz bietet jährlich 78 Ausbildungsplätze an.

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