Unterbayerisches Hügelland

Das den deutschen Anteil am Tertiärhügelland einnehmende Unterbayerische Hügelland, oftmals auch synonym oder in knapp abweichender Bedeutung Niederbayerisches Hügelland genannt, nimmt einen großen Teil der Fläche des bayerischen Regierungsbezirks Niederbayern ein, umfasst jedoch auch Gebiete im Norden Oberbayerns und im Süden der Oberpfalz. Nordöstlich wird das Unterbayerische Hügelland vom Bayerischen Wald begrenzt, nordwestlich von der Fränkischen Alb, westlich von der Donau-Iller-Lech-Platte sowie südlich bis südöstlich von den Isar-Inn-Schotterplatten, die sich speziell im Südosten unmittelbar mit dem Tal des unteren Inn anschließen.

Unterbayerisches Hügelland
Fläche10.378.1dep1
Systematik nachHandbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands
Großregion 1. Ordnung02–06 →
Alpenvorland
Großregion 2. Ordnung04–06 →
Nördliches Alpenvorland
Großregion 3. OrdnungUnterbayerisches Hügelland
Haupteinheitengruppe06
Naturraumcharakteristik
LandschaftstypTertiäres Hügelland
Geographische Lage
Koordinaten48° 37′ 28″ N, 12° 19′ 58″ O
Lage Unterbayerisches Hügelland
BundeslandBayern

In der naturräumlichen Gliederung Deutschlands durch die Bundesanstalt für Landeskunde wurde das Niederbayerische Hügelland als Haupteinheitengruppe (Kennziffer 06) ausgewiesen.

Im westlichen Teil des Unterbayerischen Hügellandes liegt die Hallertau, das weltgrößte Hopfenanbaugebiet, im (Süd)Osten das Niederbayerische Bäderdreieck.

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