Unterstützungsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan
Die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan, kurz UNAMA (von engl. United Nations Assistance Mission in Afghanistan UNSMA), ist eine politische Mission der Vereinten Nationen (UN), welche auf der am 28. März 2002 vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Resolution 1401 und den Anlagen zur Bonner Vereinbarung vom 5. Dezember 2001 basiert. Das Mandat wurde bisher jährlich verlängert. Im März 2019 wurde die Mission nur um ein halbes Jahr verlängert.
UNAMA | |
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Einsatzgebiet | Afghanistan |
Deutsche Bezeichnung | Unterstützungsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan |
Englische Bezeichnung | United Nations Assistance Mission in Afghanistan |
Basierend auf UN-Resolution | 1401 (28. März 2002) |
Weitere UN-Resolutionen | 2041 (22. März 2012), 2096 (19. März 2013), 2145 (17. März 2014), 2210 (16. März 2015), 2274 (15. März 2016), 2344 (17. März 2017), 2405 (8. März 2018), 2460 (15. März 2019), 2543 (15. September 2020), 2596 (17. September 2021), 2626 (17. März 2022) |
Art der Mission | politische Mission |
Leitung | Rosa Otunbajewa Kirgisistan seit 2022 |
Todesfälle | 44 (Stand: November 2023) |
Lage des Einsatzgebietes |
Die Mission, die von der Hauptabteilung Friedenssicherungseinsätze geleitet wird, hat etwa 1.000 meist afghanische Mitarbeiter. Das Hauptquartier ist in Kabul. Es gibt acht regionale Büros, mehrere Unterbüros und Verbindungsbüros in Islamabad und Teheran.
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