Verordnung (EG) Nr. 861/2007

Die Verordnung (EG) Nr. 861/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Juli 2007 zur Einführung eines europäischen Verfahrens für geringfügige Forderungen (Kurzbezeichnung EuGFVO oder EuBagatellVO) regelt ein vereinfachtes Erkenntnisverfahren für geringfügige Geldforderungen, das in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union (mit Ausnahme Dänemarks) neben die nationalen Gerichtsverfahren tritt und dessen Entscheidungen in anderen Mitgliedstaaten vollstreckbar sind. Siehe auch: Europäisches Verfahren für geringfügige Forderungen.


Verordnung (EG) Nr. 861/2007

Titel: Verordnung (EG) Nr. 861/2007 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 11. Juli 2007 zur Einführung eines europäischen Verfahrens für geringfügige Forderungen
Bezeichnung:
(nicht amtlich)
EuGFVO, EuBagatellVO
Rechtsmaterie: Zivilrecht
Grundlage: Vertrag zur Gründung der Europäischen Gemeinschaft, insbesondere Art. 61, Art. 67 und Art. 251
Verfahrensübersicht: Europäische Kommission
Europäisches Parlament
IPEX Wiki
Anzuwenden ab: 1. Januar 2009
Letzte Änderung durch: Verordnung (EU) 2015/2421, Verordnung (EU) 2017/1259
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
14. Juli 2017
Fundstelle: ABl. L 199, 31. Juli 2007, S. 1–22
Volltext Konsolidierte Fassung (nicht amtlich)
Grundfassung
Regelung ist in Kraft getreten und anwendbar.
Hinweis zur geltenden Fassung von Rechtsakten der Europäischen Union

Die Geringfügigkeitsgrenze in Höhe von nicht mehr als Euro 2000,- wurde mit der Verordnung (EU) 2015/2421 vom 16. Dezember 2015 auf Euro 5000,- erhöht.

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