Veste Heldburg

Die Veste Heldburg war eine hochmittelalterliche Höhenburg, die im 16. Jahrhundert als Schloss im Stil der Renaissance umgebaut wurde. Sie erhebt sich auf einem zum ehemaligen Vulkangebiet Heldburger Gangschar gezählten, 405 m hohen Vulkankegel 113 Meter über dem Ort Heldburg im Heldburger Land, dem südlichsten Zipfel des Landkreises Hildburghausen in Thüringen. Im 12. oder 13. Jahrhundert gegründet, wird sie aufgrund ihrer exponierten Lage seit dem 14. Jahrhundert auch „Fränkische Leuchte“ genannt, als Pendant zur „Fränkischen Krone“, der in Sichtweite befindlichen Veste Coburg. Die Veste Heldburg zählt als einzige thüringische Anlage zu den Sehenswürdigkeiten der Burgenstraße. Im Französischen Bau der Veste befindet sich das im September 2016 eröffnete Deutsche Burgenmuseum.

Veste Heldburg

Veste Heldburg, Ansicht von Süden

Alternativname(n) Fränkische Leuchte
Staat Deutschland
Ort Heldburg
Entstehungszeit 13. Jhd.
Burgentyp Höhenburg
Erhaltungszustand erhalten oder wesentliche Teile erhalten
Ständische Stellung Herzöge-Nebenresidenz
Geographische Lage 50° 17′ N, 10° 44′ O
Höhenlage 405 m ü. NHN
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