Vierteilung

Die Vierteilung war im Mittelalter und in der Frühen Neuzeit eine mit Folter kombinierte Hinrichtungsprozedur, bei der das Opfer verstümmelt wurde, indem es in Stücke gehackt, geschnitten oder gerissen wurde. Häufig wurden Verurteilte schon vor der Vierteilung getötet, es sind aber auch Durchführungen bei lebendigem Leibe bekannt.

Die Methode zählt, neben dem Hängen, Ausweiden und Vierteilen zu den brutalsten historischen Hinrichtungsarten.

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