Vierzehntes Buch Sozialgesetzbuch

Das Vierzehnte Buch Sozialgesetzbuch (Abkürzung: SGB XIV) wurde in Deutschland als Art. 1 des Gesetzes zur Regelung des sozialen Entschädigungsrechts erlassen. Es trat schrittweise bis zum 1. Januar 2024 in Kraft und regelt das Recht der sozialen Entschädigung neu. Zu diesem Zeitpunkt wurden insbesondere das Bundesversorgungsgesetz (BVG) und das Opferentschädigungsgesetz (OEG) aufgehoben. Bereits rückwirkend zum 1. Juli 2018 waren einzelne Änderungen im BVG und OEG über höhere Waisenrenten, Überführungs- und Bestattungskosten sowie die Gleichstellung von in- und ausländischen Gewaltopfern in Kraft getreten.

Basisdaten
Titel:Sozialgesetzbuch Vierzehntes Buch – Soziale Entschädigung –
Kurztitel: Vierzehntes Buch Sozialgesetzbuch
Abkürzung: SGB XIV
Art: Bundesgesetz
Geltungsbereich: Bundesrepublik Deutschland
Rechtsmaterie: Sozialrecht
Fundstellennachweis: 860-14
Erlassen am: 12. Dezember 2019 (Art. 1 G vom 12. Dezember 2019, BGBl. I S. 2652)
Inkrafttreten am: §§ 38, 40, 91, 109, 113 Abs. 6 am 20. Dezember 2019; §§ 2, 31–37, 111–112, 115–116, 138 Abs. 7 am 1. Januar 2021; im übrigen am 1. Januar 2024 (Art. 60 G vom 12. Dezember 2019)
Letzte Änderung durch: Art. 10 und 11 G vom 22. Dezember 2023
(BGBl. I Nr. 408 vom 28. Dezember 2023)
Inkrafttreten der
letzten Änderung:
überwiegend 1. Januar 2024
(Art. 21 G vom 22. Dezember 2023)
GESTA: G013
Weblink: Gesetzestext
Bitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten.
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