Rudolf-Virchow-Krankenhaus

Das Rudolf-Virchow-Krankenhaus im Berliner Ortsteil Wedding wurde 1899–1906 als städtisches Krankenhaus nach einem Entwurf von Ludwig Hoffmann in Pavillonbauweise errichtet. Der ursprünglich als Gartenstadt konzipierte Klinikkomplex mit seinen 55 freistehenden Gebäuden galt bei seiner Einweihung als modernste Krankenhausanlage Europas. Nach Kriegszerstörungen, Um- und Erweiterungsbauten, die den Verlust eines Großteils der charakteristischen Pavillons mit sich brachten, entwickelte sich das Krankenhaus, das seit 1987 Universitätsklinik ist, zu einem auch heute wieder führenden Gesundheits- und Forschungsstandort in Berlin. Die erhaltenen Gebäude der ursprünglichen Klinikanlage stehen unter Denkmalschutz. Das Klinikum ist seit 1. April 1995 Teil der Charité und trägt den offiziellen Namen Charité Campus Virchow-Klinikum.

Rudolf-Virchow-Krankenhaus
Trägerschaft Land Berlin, Körperschaft des öffentlichen Rechts
Ort Berlin-Wedding
Bundesland Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 32′ 31″ N, 13° 20′ 36″ O
Vorstandsvorsitzender Heyo K. Kroemer
Versorgungsstufe Krankenhaus der Maximalversorgung / Notfallzentrum
Zugehörigkeit Humboldt-Universität,
Freie Universität
Gründung 1906
Website www.charite.de
Lage
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