Würzburger Residenz

Die Würzburger Residenz ist der ehemalige Sitz der Fürstbischöfe in der bayerischen Stadt Würzburg. Die barocke Dreiflügelanlage wurde in den Jahren 1720 bis 1780 im Auftrag von Johann Philipp Franz und Friedrich Karl von Schönborn nach Entwurf von Balthasar Neumann erbaut. Hervorzuheben sind das Vestibül, der Gartensaal, das Treppenhaus, der Weiße Saal, der Kaisersaal und die Hofkirche. Als „außergewöhnliches barockes Gesamtkunstwerk“ wurde die Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz im Jahr 1981 in die UNESCO-Welterbeliste eingeschrieben.

Würzburger Residenz mit Hofgarten und Residenzplatz
UNESCO-Welterbe

Ansicht vom Residenzplatz
Vertragsstaat(en): Deutschland Deutschland
Typ: Kultur
Kriterien: (i) (iv)
Fläche: 14,77 ha
Pufferzone: 25,0685 ha
Referenz-Nr.: 169bis
UNESCO-Region: Europa und Nordamerika
Geschichte der Einschreibung
Einschreibung: 1981  (Sitzung 5)
Erweiterung: 2010
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