Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1798

Bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1798 wurden in den Vereinigten Staaten ab dem 24. April 1798 an verschiedenen Wahltagen die Abgeordneten des Repräsentantenhauses gewählt. Die Wahlen waren Teil der allgemeinen Wahlen zum 6. Kongress der Vereinigten Staaten in jenem Jahr, in dem auch ein Drittel der US-Senatoren gewählt wurde. Da der Wahltermin etwa in der Mitte der vierjährigen Amtszeit von Präsident John Adams lag (Midterm Election), galten die Wahlen zum Teil auch als Votum über die bisherige Politik des Präsidenten.

 1796    1800
Wahlen zum Repräsentantenhaus 1798
Mehrere Termine
106 Sitze

Föderalistische Partei
Davor 57  
Danach 60  
 
56,6 % der Sitze
Demokratisch-Republikanische Partei
Davor 49  
Danach 46  
 
43,4 % der Sitze

Gewähltes Repräsentantenhaus
Sitzverteilung:
  • Föderalisten 60
  • Demokraten 46

  • Mehrheitspartei

    Zum Zeitpunkt der Wahlen bestanden die Vereinigten Staaten aus 16 Bundesstaaten. Die Zahl der zu wählenden Abgeordneten betrug 106. Die Sitzverteilung im Repräsentantenhaus basierte auf der Volkszählung von 1790.

    Frauen und Sklaven waren weder wahlberechtigt noch wählbar. In vielen Bundesstaaten waren auch freie Afroamerikaner von der Wahl ausgeschlossen. Das Wahlrecht für freie Männer war außerdem an einen gewissen Grundbesitz oder an ein bestimmtes Steueraufkommen gebunden.

    Bei der Wahl bauten die Föderalisten ihre bereits bestehende Mehrheit um drei weitere Mandate auf nunmehr 60 Sitze aus.

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