Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1984

Bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1984 wurden am 6. November 1984 die Abgeordneten des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten gewählt. Die Wahlen waren Teil der allgemeinen Wahlen zum 99. Kongress der Vereinigten Staaten in jenem Jahr, bei denen auch ein Drittel der US-Senatoren gewählt wurden. Gleichzeitig fand auch die Präsidentschaftswahl des Jahres 1984 statt, die der republikanische Amtsinhaber Ronald Reagan gewann.

 1982    1986
Wahlen zum Repräsentantenhaus 1984
6. November 1984
435 Sitze

Demokratische Partei
Davor 269  
Danach 254  
 
58,4 % der Sitze
Republikanische Partei
Davor 166  
Danach 181  
 
41,6 % der Sitze

Wahlergebnis
    
Demokraten
    
Republikaner

Gewähltes Repräsentantenhaus
Sitzverteilung:
  • Demokraten 254
  • Republikaner 181

  • Mehrheitspartei

    Die Zahl der zu wählenden Abgeordneten betrug 435. Die Sitzverteilung basierte auf der Volkszählung von 1980.

    Bei den Wahlen ergab sich ein leichter Verlust für die Demokraten, die den Republikanern 16 Sitze überlassen mussten. Trotzdem konnten sie mit nun 254 Kongressabgeordneten ihre absolute Mehrheit in diesem Gremium behaupten. Aus dem Ergebnis ist aber kein allgemeiner Trend abzulesen. Die Republikaner gewannen zwar mit dem inzwischen populären Ronald Reagan auch die Präsidentschaftswahlen, mussten im Senat aber zwei Sitze abgeben. Allerdings behielten sie dort die absolute Mehrheit. Im Großen und Ganzen gesehen änderten sich die Mehrheitsverhältnisse in beiden Kongresskammern nur leicht und veränderten nichts an den vorher bestehenden Verhältnissen.

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