Wallfahrtskirche St. Salvator (Rimsting)
Die Wallfahrtskirche St. Salvator im Rimstinger Ortsteil Sankt Salvator liegt an der Straße von Prien nach Wildenwart.
Außenansicht der Wallfahrtskirche St. Salvator in Rimsting (Pfarrei Prien) vom Friedhof her (aus Himmelsrichtung Osten). Im Vordergrund die Staatsstraße Prien-Frasdorf, die in einer 90-Grad-Kurve direkt an der Gebäudemauer vorbeiläuft. | |
Basisdaten | |
Konfession | römisch-katholisch |
Ort | Rimsting, Deutschland |
Diözese | Erzbistum München und Freising |
Patrozinium | gefeiert am Weißen Sonntag |
Baugeschichte | |
Baubeginn | 15. Jhd. |
Baubeschreibung | |
Einweihung | 1472 |
Baustil | Gotik |
Ausstattungsstil | Barock |
Bautyp | einschiffige Hallenkirche |
Funktion und Titel | |
Filialkirche der Pfarrei Prien am Chiemsee | |
47° 51′ 13,7″ N, 12° 19′ 54,1″ O |
Ihre Entstehung verdankt sie der Überlieferung gemäß einem Frevel einer Hostie. Eine Frau aus Siggenham soll in der Pfarrkirche Prien unwürdig zur Kommunion gegangen sein, die Hostie aber nicht verzehrt haben, sondern sie mitgenommen haben. Nachdem sie auf dem Heimweg auf halber Strecke Reue ergriffen habe, habe sie die Hostie an der Stelle des heutigen Hochaltars auf die Erde gelegt, wo sie sogleich im Erdboden versank. Dies wurde als Wunder gedeutet, was zum Bau einer Kirche führte.