Wolfgang Zimmerer
Wolfgang Zimmerer (* 15. November 1940 in Ohlstadt) ist ein ehemaliger deutscher Bobfahrer und Olympiasieger.
Wolfgang Zimmerer | |||||
Nation | Deutschland | ||||
Geburtstag | 15. November 1940 | ||||
Geburtsort | Ohlstadt | ||||
Karriere | |||||
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Disziplin | Zweier, Vierer | ||||
Position | Pilot | ||||
Verein | SV Ohlstadt | ||||
Nationalkader | seit A-Kader | ||||
Status | zurückgetreten | ||||
Medaillenspiegel | |||||
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Er gewann bei den Olympischen Winterspielen 1972 in Sapporo mit Bremser Peter Utzschneider die Goldmedaille im Zweier-Bob sowie die Bronzemedaille im Vierer-Bob (mit Stefan Gaisreiter, Walter Steinbauer und Peter Utzschneider). Bei der Schlussfeier war er Fahnenträger der bundesdeutschen Mannschaft. Weltmeistertitel holte er 1973 im Zweier-Bob und 1974 im Zweier-Bob und im Vierer-Bob. Bei den Olympischen Winterspiele 1976 in Innsbruck war er Fahnenträger bei der Eröffnungsfeier. Dort gewann er mit dem Leichtathleten Manfred Schumann als Bremser die Silbermedaille im Zweier-Bob sowie die Bronzemedaille im Vierer-Bob (mit Peter Utzschneider und Bodo Bittner).
Schon ein Jahr vor den Olympischen Spielen in Sapporo gewann er am 13. Februar 1971 den vorolympischen Viererbob-Wettkampf vor Italien II (De Zordo) und Schweiz I (Wicki).
Für seine sportlichen Erfolge erhielt er am 8. Juni 1970 das Silberne Lorbeerblatt.
Zimmerer ist der Onkel der Skirennläuferinnen Maria Höfl-Riesch und Susanne Riesch.