Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Die Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH ist eine gemeinnützige Forschungseinrichtung in Wuppertal. Sie agiert als internationale wissenschaftliche Denkfabrik (Thinktank) im Bereich der impact- und anwendungsorientierten Nachhaltigkeitsforschung. Die Forschung des Wuppertal Instituts zielt auf die Gestaltung von Transformationsprozessen, hin zu einer klimagerechten und ressourcenleichten Welt und erarbeitet dafür wissenschaftliche Grundlagen. Als übergeordnetes Ziel strebt das Wuppertal Institut eine „treibhausgasneutrale und ressourcenleichte Gesellschaft“ bis zum Jahr 2050 an. Die Einrichtung erforscht und entwickelt nach eigener Aussage Leitbilder, Strategien und Instrumente für Übergänge zu einer nachhaltigen Entwicklung auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene. Im Zentrum stehen Ressourcen-, Klima- und Energie-Herausforderungen in ihren Wechselwirkungen mit Wirtschaft und Gesellschaft.

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie

Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
Kategorie: Forschungseinrichtung
Rechtsform des Trägers: gemeinnützige GmbH
Mitgliedschaft:
Standort der Einrichtung: Wuppertal, Deutschland
Art der Forschung: Angewandte Forschung
Fachgebiete: Abteilungen:
  • Zukünftige Energie- und Industriesysteme
  • Energie-, Verkehrs- und Klimapolitik
  • Nachhaltiges Produzieren und Konsumieren
  • Kreislaufwirtschaft
Grundfinanzierung: Land Nordrhein-Westfalen
Leitung:
  • Manfred Fischedick, Präsident und wissenschaftlicher Geschäftsführer
  • Michael Dedek, kaufmännischer Geschäftsführer
Mitarbeiter: ca. 300
Homepage: www.wupperinst.org

Ein Forschungsschwerpunkt des Instituts ist die Analyse und Förderung von Innovationen zur Entkopplung von Ressourcenverbrauch und Wohlstandsentwicklung. Den Rahmen dafür bilden ein transdisziplinäres Wissenschaftsverständnis sowie konzeptionelle Grundlagen der Transition-Forschung. Dazu gehören die Problemanalyse, die Visionsentwicklung wie auch die Konzeption und Gestaltung von Realexperimenten und die Diffusion erfolgreicher Transformationsansätze in die Arbeitswelt. Das Institut versteht sich als Vermittler zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik und arbeitet dementsprechend anwendungsorientiert. Aufbauend auf der klassischen, an Disziplinen orientierten Wissenschaft, werden Nachhaltigkeitsprobleme interdisziplinär und transdisziplinär bearbeitet.

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