Zentraler Omnibusbahnhof Berlin

Der Zentrale Omnibusbahnhof (kurz: ZOB Berlin) am Funkturm befindet sich im Berliner Ortsteil Westend des Bezirks Charlottenburg-Wilmersdorf. Er entstand auf Initiative von Gustav Severin (Gründer des Verbandes Berliner Omnibusunternehmer, geboren 1903, gestorben 2000) und wurde im Mai 1966 in Betrieb genommen. Er ersetzte den seit 1951 am Stuttgarter Platz befindlichen Busbahnhof für den Busverkehr nach Westdeutschland. Der ZOB Berlin wird seit dem Jahr 1999 im Auftrag des Landes Berlin durch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) -AöR- und ab dem Jahr 2001 von dem eigens hierfür gegründeten hundertprozentigen Tochterunternehmen IOB Internationale Omnibusbahnhof-Betreibergesellschaft mbH (IOB mbH) betrieben.

ZOB Berlin
ZOB Berlin
Daten
Bussteige 35
Eröffnung 1966
Lage
Ort Berlin-Westend
Land Berlin
Staat Deutschland
Koordinaten 52° 30′ 27″ N, 13° 16′ 47″ O
i7i12i13i15i16i16i18i20

Der Busbahnhof dient ausschließlich dem Omnibus-Fernreiseverkehr. Insgesamt 35 Halteplätze stehen Omnibusunternehmen im Linien- und Gelegenheitsverkehr zur Verfügung. Der ZOB Berlin ist ein wichtiger Punkt des innerdeutschen- und internationalen Fernbusverkehrs.

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