Zuelzer-Ogden-Syndrom
Das Zuelzer-Ogden-Syndrom ist kein eigenständiges Krankheitsbild, sondern bezeichnet eine durch Gabe von Folsäure behandelbare megaloblastische Anämie (Störung der Blutbildung) bei Kindern. Eine Hyperchrome makrozytäre Anämie entwickelt sich hier bei einem Folsäuremangel.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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D53.2 | Skorbutanämie |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
Synonyme sind: megaloblastic anemia in infants
Die Bezeichnung bezieht sich auf die Autoren der Erstbeschreibung aus dem Jahre 1946 durch die US-amerikanischen Pädiater Wolf William Zuelzer und Frank Nevin Ogden.
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