Hintergrund und Identifikation

Seit den 1940ern verwenden fast alle Computer die Von-Neumann-Architektur. Nur nehmen heutige Computer nur noch ein paar Kubikdezimeter ein, statt ganzer Räume.

Ein Desktop-PC ist ein Computer, der es Menschen ermöglicht, an einem Ort zu arbeiten, meist an einem Tisch oder Schreibtisch. Desktop-Computer haben nicht zwingend eingebaute Bildschirme oder Tastaturen, sodass möglicherweise Peripheriegeräte notwendig sind, um sie zu benutzen.

Der erste Computer, der tatsächlich auf einem Schreibtisch passte, war der Datapoint 2200 von 1970, der von der Computer Terminal Corporation entwickelt wurde, um mit einem Hauptrechner verbunden zu werden, der aber auch alleine funktionieren konnte. 1977 wurden die ersten "Heim"rechner veröffentlicht und vermarktet: der Apple II, der Commodore PET und der TRS-80. In den 1980ern und frühen 90ern hatten Computer fast alle ein horizontal liegendes Gehäuse mit integrierter Tastatur und einem Monitor, der obenauf saß. In den 90ern wurde der Tower Computer immer beliebter, bei dem die die Computerteile in einem vertikalen Gehäuse mit auf der Rückseite liegenden Anschlüssen verbaut sind, an die Peripheriegeräte jeglicher Art angeschlossen werden können.

Heute gibt es Computer in allen möglichen Formen, von ganz kompakten Gehäusen, die gerade mal so groß wie ein CD-Laufwerk sind, über All-in-One Computern mit eingebautem Bildschirm und Tastatur, bis hin zu wassergekühlten, leistungsstarken Gaming-PCs in voller Größe. Obwohl sie in den letzten Jahren aufgrund von Laptops nicht mehr so beliebt sind, werden Desktop-PCs besonders von Gamern und Personen, die viel Rechenleistung brauchen, genutzt und bevorzugt.

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