Akazien
Akazien ist entgegen allgemeiner Annahmen keine Inselgruppe sondern ein einzelner Inselstaat. Die Insel liegt nicht unweit der Malediven in der Nähe des Pazifiks. Genaue Längen- und Breitengradangaben stehen im örtlichen Atlas, wo sie sich zunehmender Beliebtheit erfreuen.
Alleinstehende Repuplik Akazien | |
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Amtssprache | Akazisch |
Hauptstadt | Fetá |
Staatsoberhaupt | ja |
Währung | Zidanten |
Zeitzone | Mittag |
Nahrung | Weizenkleie, Steinbutt |
Geografie
In allen Himmelsrichtungen grenzt Akazien ans Wasser, nur dazwischen ist Land. Die Insel ist von Hügeln übersät, östlich der Hauptstadt zerstreut sich die akazische Seenplatte. Vor einigen Jahren füllte die Bevölkerung Wasser in die Seen, sodass diese nun total durchnässt sind. Die Hügel sind dagegen zu 82% von Land überzogen, 18% sind Stein und Schluff. Im Süden der Insel streckt sich eine Landzunge ins Meer, die für unsympathische Menschen Platz bietet. Diebe oder Einheimische werden gerne hierhin verfrachtet, um den Frieden nicht zu gefährden. Die Hauptstadt Akaziens ist Fetá; hier finden sich viele Fabriken und Häuser und auch der Regierungssitz.
Bevölkerung
In Akazien gibt es drei Bevölkerungsgruppen: Zunächst die Isotopen, die als friedfertig anerkannt sind, und die als gefährlich geltenden Phonosaxen. Letztere sind aufgrund ihrer ausgeprägten Musikalität weltbekannt, sodass sogar ein Musikinstrument nach ihnen benannt wurde: das Schlagzeug. Die dritte Bevölkerungsgruppe sind Europäer, die zu touristischen Zwecken angereist sind und keinerlei Musikalität besitzen (siehe Tourismus).
Geschichte
Seit dem 12. Jahrhundert ist die Insel von Menschen besiedelt. Die ersten Bewohner auf der Insel sind heute nicht bekannt, weil sie längst verstorben sind. Nach aktuellem Forschungsstand haben sich bei einer Regatta zwischen vielen unterentwickelten Völkern zwei Stämme auf die Insel verirrt haben. Die Isotopen und die Phonosaxen. Nach einer Partie Schere-Stein-Papier konnten sich die Phonosaxen den östlichen Teil der Insel sichern. Seitdem leben die beiden Stämme wie gute Nachbarn nur durch einen hohen Stacheldrahtzaun getrennt nebeneinander. Nach der Entdeckung durch die Isotopen und die Phonosaxen wurde die Insel später auch von einigen Großmächten entdeckt und folgerichtig kolonisiert. 1999 erlangte Akazien durch Zufall seine Unabhängigkeit.
Wirtschaft
Im 16. Jahrhundert war Akazien ein großes Wirtschaftszentrum. Aufgrund der einzigartigen klimatischen Bedingungen konnten die seltenen Hügelziegen, welche im Gegensatz zu Bergziegen nicht schwindelfrei sind, ihre Euter entfalten. So wurde der besonders würzige Ziegenkäse in der gleichnamigen Stadt Fetá (nicht zu verwechseln mit dem schwacharomatischen Billigkäse) hergestellt. Die Hauptstadt konnte so zwischenzeitlich zur reichsten Stadt des Handelsbundes "Akanse" aufsteigen und so wurde jeder Zentimeter der Stadt vergoldet und ein Gesetz verabschiedet, das alle anderen Materialien verbot. Wegen eines vorübergehenden Goldmangels ausgelöst durch Lieferschwierigkeiten, konnten allerdings auch keine Ziegenglöckchen mehr hergestellt werden, was dazu führte, dass plötzlich keine Hügelziege mehr auffindbar war. Daraufhin wurde das gesamte Gold verkauft und neue Ziegen importiert, bei den denen es sich jedoch um einfache Bergziegen handelte. So ging Akazien wegen des Billigkäses nach und nach pleite und ist deshalb trotz aller Erfolge in der Vergangenheit heute unbedeutend und ohne Wirtschaft.
Tourismus
Seit Mitte der 68er ist Akazien ein beliebtes Reiseziel für betrunkene Europäer sowie Holländer und andere Naturfreunde. Diese bevölkern besonders im Sommer und Winter in Scharen die Strände rund um die Hauptstadt Fetá und genießen die Sonne. Während des Herbstes fegen immer wieder Stürme über die Insel, sodass Akazien in dieser Zeit als Reiseziel unbeliebt ist und auch im Frühling spielt der Tourismus eine untergeordnete Rolle, obwohl da das Wetter gut ist. Das Freizeitangebot ist auf der Insel sehr vielfältig; mit Angeln, Schach und Spazierengehen seien nur die Extremsportarten genannt. Auch sonst findet der kreative Tourist genügend Möglichkeiten, sich abzureagieren. Beliebt sind die Trinkorgien mit den Isotopen, weil diese Fremden gegenüber tolerant auftreten. Gegen günstige Bezahlung setzen sie lustige Hüte auf und führen Schautänze vor. Zu erreichen ist die Insel wegen des vielen Wassers nur per Flugzeug oder Schiff. Viele Touristen lassen sich jedoch durch die Strömung in der nordöstlichen Provinz „Strapazien“ an Land treiben. Insbesondere solche Europäer mit angespeisten Fettspeichern nutzen diese günstige Reisemöglichkeit. Mit dem Kanu oder Paddelboot ist auch das Ankern im Hafen möglich.