Alien-Invasion
Von einer Alien-Invasion ist die Rede, wenn Außerirdische auf unserem Planeten landen, um skurrile Experimente durch- oder einzuführen. Es ist nur zu unnatürlich, dass Aliens bei einer Alien-Invasion teilhaben. Aber es ist trotzdem so.
Hintergrund
Schon seit langem befürchtet die Menschheit eine Invasion durch Außerirdische Lebensformen. Erste ernstzunehmende Zeichen tauchten bereits in der Vorantike, den späten 70ern, auf. Ein junger Fachmann namens Uri Geller berichtete, schon mehrmals Kontakt mit Aliens gehabt zu haben, was man ihm durchaus ansieht. Er hat dadurch Hepatitis C bekommen! Äußerst merkwürdig...
Auch der mysteriöse Maya-Kalender sagt zum 21.12.2012 eine Invasion mit anschließendem Weltuntergang voraus, der angeblich durch eine darauffolgende Poolparty mit "Pop nach 8" abgerundet werden soll. Tickets sind bereits jetzt an allen teilnehmenden Tankstellen und Ticketverkaufsstellen erhältlich. Getränke, Musik und Stimmung sind selbst mitzubringen.
Die Aliens
Über die Aliens existieren so gut wie keine gesicherten Fakten, denn sowohl Uri Geller als auch der Maya-Kalender halten sich diesbezüglich bedeckt. Fest steht nur, dass die Aliens zwischen 1,80 und 1,80 Metern groß sind, eine giftgrüne Hautfarbe haben, Vegetarier sind, Analverkehr als Kommunikationsmöglichkeit bevorzugen und so ungefähr um 14.31 Uhr und 48 Sekunden ankommen werden. Alles andere sind nicht ernstzunehmende Vermutungen und Hirngespinste von Wichtigtuern.
Spekulationen
Weil keiner etwas Genaues weiß, glaubt fast jeder, etwas Genaueres zu wissen. So entstanden unzählige Spekulatius über Aliens, deren Aussehen, ihre Herkunft und ihre Essgewohnheiten.
Aussehen
Glaubt man den Biologielehrern, sind Aliens großkopfige, hässliche, permanent grinsende Witzfiguren, die an jeder Hand nur drei Finger haben. Wie viele Sägewerk-Arbeiter bezeugen können, hat dies den enormen Vorteil, weniger Finger verlieren zu können. Jegliche Spuren äußerer Geschlechtsorgane und -merkmale fehlen, deshalb ist nicht bekannt, wie sich die impotenten Monster vermehren. Da es als unwahrscheinlich gilt, dass sie zur Selbstbefrie... Selbstbefruchtung fähig sind, wird vermutet, dass sie aus einer seltsamen Ursuppe auf dem Mars entstehen. Die Tatsache, dass sie grün sind, wird damit begründet, dass sie permanent auf den Sieg über die Erdlinge hoffen und die Hoffnung grün ist. Wer das große Glück hat, einen Alien erledigt zu haben, der wird angeblich erleben, dass der gesamte Körper explodiert. Das endet meist tödlich.
Herkunft
Obwohl die meisten Religionslehrer das (und nicht nur das) bestreiten, kommen die Aliens wahrscheinlich vom Mars. Dort entdeckte man eine seltsam anmutende Formation aus zwei kleinen Bergen und dazwischen einem schmalen, höheren Berg mit einer kugeligen Kuppe am nördlichen Ende seines Kamms. Was das darstellen soll, ist bis heute nicht bekannt. Aber mit verschiedenen Teleskopen ließ sich beobachten, wie einem kleinen Loch in der Mitte der Kuppe von Zeit zu Zeit eine blassviolette oder auch eine weißliche Flüssigkeit entweicht. Diese wurde mehrfach mit der Ursuppe in Verbindung gebracht.
Essgewohnheiten
Die Aliens essen mit Vorliebe Spinat. Auf diese weitverbreitete Annahme ist es zurückzuführen, dass viele Kinder Spinat nicht mögen. Da Kinder gerne Umkehrschlüsse ziehen, glauben sie, dass sie vom Spinatessen grün werden. Alien Kinder dagegen denken sie werden von Spinat Pink wie eine LilliFee mit Akne...
UFOs
Laut Auskunft des ADAC nutzen Aliens vorzugsweise UFOs als Fortbewegungsmittel. UFOs sind so dingsähnliche Dinger, von denen es mehrere Arten gibt (es gibt noch mehr, hierzu liegen aber keine Testbereichte vor):
Kleiner Aufklärer
Der Kleine Aufklärer ist eines der harmlosen UFOs. Mit ihm fliegen die Aliens ein wenig herum, schauen was los ist, räubern vielleicht das ein oder andere Spinatfeld und klären, wie der Name schon sagt, kleine Kinder auf. Das erklärt wiederum, warum sich einige Erwachsene besonders vor dieser Art UFOs fürchten.
Großer Aufklärer
Der Große Aufklärer ist ein winziges bisschen größer als der Kleine Aufklärer und erfüllt im Grunde den gleichen Zweck. Die Aliens versuchen, ihn zur Aufklärung Erwachsener einzusetzen, dementsprechend ist er etwas größer und leicht bewaffnet.
K(r)ampfschiff
Das K(r)ampfschiff ist eine der am meisten gefürchteten UFO-Typen. K(r)ampfschiffe sind riesig (oft mehrere 300 m im Durchmesser) und verfügen über schreckliche Waffen. Mit ihrer Blasterkanone können sie so ziemlich alles zerstören – nicht einmal Adolfs Bonker mit seinen 3 Meter dicken Stahlbetonwänden hätte dieser Waffe standhalten können. Leider waren die Aliens an Adolfs Bonker nicht weiter interessiert.
Transportschiff
Das Transportschiff gehört ebenfalls zu den großen Schiffen, doch besitzt es im Gegensatz zum K(r)ampfraumschiff kaum Waffen. Zum Transport von Frachten dient es allerdings auch nicht; dafür haben die Aliens andere Möglichkeiten. Wofür sie Transportschiffe bauen, steht in den Sternen.
Entführungen
Seit Uri Geller sein öffentliches Bekenntnis ablegte, ist bekannt, dass Entführungen zu den beliebtesten Freizeitbeschäftigungen unter Aliens gehören. Mit Vorliebe entführen sie Schiffe, Flugzeuge, Millionärstöchter und Hausaufgaben. Bevorzugt schlagen sie im Bermuda-Dreieck, in VIP-Lounges und auf den Schreibtischen unschuldiger Schüler zu. Aliens könnten die Frisur von Giorgio A. Tsoukalos verursacht haben. Das hofft allerdings niemand. Es interessiert aber auch keinen.
Augenzeugenberichten zufolge beginnen die Aliens seit einiger Zeit, sich in Kornfeldern ihre Parkplätze zu reservieren. Die riesigen, kreisförmigen Gebilde, die sie hinterlassen, wurden von Unwissenden Kornkreise genannt – wohl, weil sie kurzzeitig einem Anflug besonderer Kreativität erlegen waren.
Ein bekannter Lokalpolitiker, der nicht namentlich genannt werden will, gab kürzlich in einem vertraulichen Gespräch unter fünf Augen bekannt, dass er unregelmäßig zweimal im Jahr von Aliens entführt werde. Mittlerweile habe er sich so an die Entführungen gewöhnt, dass er zu bestimmten Zeiten bereits vor der Haustüre auf die Außerirdischen warte, bis sie ihn abholten. Voller Stolz berichtete er, alle Aliens mit ihren Vornamen anzusprechen und den Weg ins Versuchslabor bereits alleine zu finden. Nur an die beschwerliche Kommunikation mittels Analsonden, sagt er, könne er sich nur schwer gewöhnen.
Fazit
Im Großen und Ganzen ist der Weltuntergang durch die Aliens nichts Schlimmes. Die Weltwirtschaft wird früher oder später das Gleiche anrichten – nur dass es noch viel schlimmer kommen wird als in den wildesten Fantasien der bösartigsten Aliens.
Dokumentationen
→ N24 Reportage - Die Erde in Gefahr
→ N24-Zuschauer retten die Welt vor der Alieninvasion
→ Außerirdische nehmen Kontakt mit der Erde auf