Amokläufer
Der sogenannte Amokläufer (abgeleitet von Amok: -> möglichst viele Menschen in kurzer Zeit töten) ist meistens ein Killerspielsüchtiger, sozial isolierter und manisch depressiver, männlicher Mann, der sich an dem Nacheifern seiner Killerspiel-Helden erfreut (z.B. Max Schmerz oder Herzog Atombombe).
Während der Amokläufer einen Amoklauf vollzieht, erreicht sein Penis aktuellen Studien zu Folge eine ungeahnte Größe, angeblich kann sich der Penis bei einem solchen Amoklauf in Größe und Umfang verdreifachen und bei jedem abgefeuerten Schuss einer seiner bei sich führenden Waffen, ejakuliert der Amokläufer. Der Amokläufer ist somit der einzige lebende Beweis für einen multiplen-Orgasmus beim Mann.
Merkmale
Die altertümlichen Amokläufer zeichneten sich durch ihr krankhaftes, psychisch gestörtes Verhalten aus welches oft ein Relikt aus ihrer meist schweren Kindheit darstellte, weil die Väter der Amokläufer meist nicht nur ihre Mütter aktiv liebten. Diese schwere Kindheit reflektiert sich dann in ihren Amokläufen, in denen sie z.B. ihren Vätern ähnliche Mitmenschen verfolgen und diese dann meist mit gezielten Peitschenhieben in die Leistengegend töten.
Die progressiven Amokläufer sind jedoch meist jugendliche Computer-Freaks, die nur ihren Killer-Idole aus den Computerspielen nacheifern wollen. Dabei steht ganz im Sinne des Arcade-Games möglichst viele Menschen in möglichster geringer Zeit zu töten und dabei möglichst viel Blut zu vergießen. Gekrönt wird dieser ganze Amoklauf dann mit dem klassischen und stilvollen Suizid.
Die Highscore-Liste wird nach wie vor von Robert Steinhäuser angeführt. Seinen Meister fand er in dem Koreaner Chloro-Wan-Tan, der gleich zwei Massaker an einem Tag beging und zwischendurch noch Zeit und Muße hatte, ein Paket bei der Post aufzugeben. Impressionen für seine späteren Amokläufe hätte R. Steinhäuser durch frühkindliche Fernseheindrücke u.a. durch die weltweit bekannten Looney Toons bekommen. Das Nachladen der Waffe sorgt für den neuen Nachschub der Spermien, die an der Front gebraucht werden. Selbst Tim Kretschmer gelang es 2009 nicht, ihm diesen Platz streitig machen.
Amokläufer heute
Im heutigen Zeitalter übt das Medium Internet und die elektronische Spielekultur einen großen Einfluss auf die jüngere Generation aus. Generell gesehen spielen Amokläufer alle möglichen brutalen und menschenverachtenden Killerspiele. Da es aber nahezu unendlich viele Killerspiele gibt und jeden Tag 1337 neue Killerspiele produziert werden, die auch noch frei zugänglich für jedermann/kind ist, ist es ganz klar dass die Amokläufer nicht alle diese Spiele komplett durchspielen können. Meist beschränken sie sich nur auf die brutalsten und bösesten dieser Spiele, bzw. spielen nur solange bis ihr virtueller Amoklauf durch eine KI (Künstliche Intelligenz) beendet wird.
Im Folgenden werden die von den Amokläufern meist gespieltesten Killerspiele kurz vorgestellt.
Tetris
Zu den schlimmsten und gewaltverherrlichendsten aller Spiele zählt jedoch Tetris. Dieses äußerst brutale, schon seit vielen Generationen indizierte Spiel, zielt darauf ab unschuldige Blöcke gegen ihren Willen in eine Reihe zu bringen und dann durch einen von der Seite kommenden Laserstrahl zu vaporisieren. Zwischen den einzelnen Spielebenen sind politisch unterschwellige Nachrichten eingestreut, die gesellschaftsverhetzenden Charakter haben.
Um die Schmerzensschreie der Blöcke zu übertönen, hatten die Programmierer die diabolische Idee, das Gemetzel mit einer fröhlich klingenden Orientalischen-Musik zu übertönen und dem heranwachsenden Kind so unbemerkt eine Gehirnwäsche zu verpassen.
Schon wenige Stunden Spielzeit reichen, um aus einem unschuldigen Zehnjährigen einen gewissenlosen Killer zu machen:
So wurde erst gestern die komplette GSG 9 und ein Teil der Bundeswehr mobilisiert, um Armin F. aufzuhalten, der nach Angaben seiner Mutter: " [...] wie wild mit Lego-Klötzchen um sich warf, dabei die Katze, den Goldfisch und den neuen Plasma HDTV Fernseher tödlich verletzte und nicht ohne einfühlsames Zusprechen eines "GSG 9"-Beamten zu bremsen gewesen wäre".
Super Mario
Auch dieses Spiel, welches seit Generationen gespielt wird, zeigt reichlich brutale Szenen in vermeintlich kindgerechten Szenarien. Hier wird schon den Kleinsten suggeriert, dass es vollkommen "normal" und in Ordnung ist, Lebewesen die aus grünen Rohren schauen, solange auf dem Kopf herumzuspringen bis sie willenlos ihre Geldstücke rausrücken. Als virtueller Täter fungiert der italienische Klempner und drogensüchtige Mario, der im Laufe des Spielverlaufs unter Einfluss von halluzinogenen Drogen, sogenannten Magic Mushrooms, auf äußerst brutale und monsterverachtende Weise seine Halluzinationen bekämpft. So wird dem Spielenden suggeriert, Konsum von harten Drogen und der Beruf des Klempners seien gesellschaftlich akzeptiert und verstießen gegen keinerlei moralische Grundsätze.
Zitat: "Ich spiele seit meiner frühesten Kindheit Killerspiele. Mein erstes dieser Art war Super Mario, seit dem hüpfe ich allen Leuten mit dem Arsch auf den Kopf!"
Brot in Verbindung mit Weichkäse
Okay, Brot ist zwar kein Spiel, aber dennoch verantwortlich für die meisten Amokläufe (besonders nicht zu unterschätzen in Verbindung mit Weichkäse, wie die folgenden unumstößlichen Fakten beweisen:
- Mehr als 98% aller verurteilten Amokläufer konsumieren Brot, davon haben min. 33% dies bereits mit Weichkäse konsumiert.
- Mehr als 90% aller Amokläufe geschehen innerhalb von 24 Stunden nach Brotkonsum.
- Brot macht süchtig! Wird einem Amokläufer zwei Tage lang nur Wasser gegeben, bettelt er danach um Brot.
- Brot kann in tiefgefrorenem oder vertrocknetem Zustand von einem Amokläufer als Waffe verwendet werden.
- Feuchtes Brot kann Schimmelpilzkulturen ausbilden und eignet sich somit hervorragend zur Herstellung von biologischen Kampfstoffen.
- Brot enthält Substanzen, die den Amokläufer am Leben erhalten, so dass dieser weiterhin eine Gefahr für die Gesellschaft darstellen kann.
Nach dem Bekanntwerden dieser Fakten hat der Minister für Moral, Anstand und Propaganda, Günther "Welche Bürgerrechte?" Beckstein sofort einen bundesweiten Aktionsplan vorgestellt:
- Kein Verkauf von Brot an Personen unter 18 Jahren. Oder noch besser, überhaupt kein Verkauf an niemanden gar nie überhaupt nichts.
- Ahndung von Herstellung, Verkauf und Konsum von Brot mit Strafen, die vom Strafmaß her irgendwo zwischen zehnfachem Mord mit Vergewaltigung und Kinderpornographie im großen Stil liegen.
- Gedanken an Brot werden bei Todesstrafe verboten.
Prävention
Das bisher einzige wirksame Konzept zur Verhinderung von Amokläufern hat das bayersiche Kultusministerium entwickelt. Indem der Schulunterricht konsequent verschlechtert wird, bleiben die Schüler schlicht zu dumm, um Amok zu laufen. So ging der Ansbacher Gymnasiast Robert E. als bislang schlechtester Amokläufer aller Zeiten in die Geschichte ein. Er schaffte es weder sich selbst noch einen einzigen Mitschüler oder Lehrer zu töten. Grund war, dass er trotz monatelanger Planung zu blöd war, um ein funktionierendes Molotow-Cocktail zu bauen.