Arschlochkind

Als Arschlochkind (kurz: AK, politisch korrekt auch: Einlaufkind) bezeichnet man einen verzogenen jungen Menschen, der meist durch nervenzerreißende Schreilaute bei Nichterlangen seines Willens auffällt. Das Arschlochkind steht hierbei im krassen Gegensatz zum wohlerzogenen Kind, welches eher selten anzutreffen ist und daher hier nicht näher beschrieben werden muss. Wenn die AK-Eltern in der Nähe sind, sollte man trotz des Wahrheitsgehalts davon absehen, das Arschlochkind als solches zu bezeichnen. Die meisten Eltern haben hierfür wenig Verständnis.

Arschlochkinder machen einen nicht zu unterschätzenden Anteil der jüngeren Bevölkerung aus. Sie sind leicht zu erkennen an ihrer vulgären Wortwahl, ihrem erschreckend niedrigen IQ, nicht vorhandenen Freunden, sowie der generellen Abneigung, die ihnen ihre gesamte Umwelt entgegenbringt, was aber auf Gegenseitigkeit beruht. Oft leiden Arschlochkinder ein Leben lang an ihrer schlechten Erziehung.

Aussehen

Früher Phänotyp

Vielen Leuten fällt es, erstaunlicherweise, schwer Arschlochkinder von normalen, liebenswerten Kindern zu unterscheiden, dies stellt einen Verstoß gegen das Grundgesetz dar und kann, im Zweifelsfalle zur zehnmaligen Todesstrafe führen. Auszug aus dem GG:

Arschlochkind ist wer

  • als Kind eines Elternteiles, welches über das Arschlochgen verfügt, geboren wird.
  • Fäkalienausdrücke unterster Schublade gebraucht.
  • am 15. November den Adventskalender leer frisst
  • im Sommer befürchten muss, die Grad-Celsius Angabe auf dem Thermometer könnte den eigenen IQ übersteigen.
  • in der Öffentlichkeit und Nicht-Öffentlichkeit durch lautes, penetrantes, oftmals auch schrilles Geschrei auffällt.
  • 99% seiner Körperbehaarung oberhalb des Halses trägt. [Dies ist im Zweifelsfalle durch eine Inspektion zu bestätigen]
  • Latzhosen in Kombination mit bunten Gummistiefeln und oder rot-weiß gestreiften T-Shirts trägt.

(Art. 193 des Grundgesetzes, auch "Arschlochkindverordnung")

Verbreitung

Arschlochkinder gibt es so gut wie überall. Man hat sie schon in Asien, Südamerika und Wanne-Eickel gesehen. Arschlochkinder verbreiten sich immer mehr dadurch, dass man zwar normale Kinder zu AKs machen kann, aber AKs werden immer so scheiße bleiben wie sie sind. Bald wird ein Vergnügungspark für Arschlochkinder gebaut, bis jetzt scheiterte es allerdings einfach noch an Ideen, welche Fahrgeschäfte eingesetzt werden können, um eine unversehrte Rückkehr aus dem Park zu verhindern.

Entstehung

Das Arschlochgen ist vererbbar. Jeder kann es in sich tragen, aber nur ein Elternteil kann es an das Kind weitergeben. Sollten beide Elternteile dieses Gen besitzen, wird das aus dieser Beziehung resultierende Kind eines der liebenswürdigsten Menschen der Welt. Leider werden sie es aber nie bemerken, da niemand mit diesen Eltern Kontakt haben will. Man vermutet, dass die Stellung vom Zeugungsplatz zum Mittelpunkt des Umkreises des Dreieckes zwischen der Erde, der Sonne und einem unbekannten Platz im Universum eine erhebliche Rolle spielt, wenn man davon ausgeht, dass die Theorie der Relativität Einsteins außer Kraft gesetzt ist, wenn es bei Mc Donald's die Los Wochos gibt.

Diese simple Aufstellung kann allerdings nur ein kleines Puzzleteil im großen Rätsel des AKs sein. Ein weiterer primärer Aspekt ist höchstwahrscheinlich, ob der Erzeuger in den letzten 48 Stunden vor dem eigentlichen Zeugungsakt Kontakt zu einem Arschlochkind hatte. Das sind nur zwei Bestandteile für die Entstehung eines kleinen Arschlochproppens.
Studien belegen, dass auffallend viele Eltern von Arschlochkindern Rechtsanwälte, Steuerberater oder Lehrer sind. Eine Kombination dieser Berufsgruppen ergibt zwangsläufig die Entstehung eines AKs. Früher gab es sie nur in Westdeutschland; seit der Wende, also seit etwa dem Jahr 2000, sind sie erwiesenermaßen auch in Ostdeutschland vermehrt aufzufinden. Sie heißen oft Kevin, Jacqueline, Justin, Octavian, Torben, Johann, Toralf oder Mandy.

Ist es ein AK?

Ein AK kann man zum Beispiel durch Folgendes erkennen:

  • Lautes Herumschreien
  • Fresse zum Reinschlagen
  • Keiner mag "es"
  • Tritt auch oftmals in Gruppen auf
  • Einige vor den AK's haben oft ein großes eingekreistes "A" auf ihren Klamotten genäht
  • Man kann "es" einfach nicht lieben
  • Prügeln hilft nichts
  • Und was ist es?...sorry, es ist ein... AK!

Falls man sich nicht sicher sein sollte, ob man tatsächlich ein AK in der Familie hat, kann man als Ergänzung noch nachforschen, ob man ein schon älteres, blutwurstverwandtes AK in der Familie hat. Dabei sollte man sich selbst nicht außen vor lassen: Im Zweifelsfall sollte man sich vor den Spiegel stellen und versuchen, objektiv zu beurteilen, ob man, wenn man nicht sich selbst wäre, den starken Drang hätte, sich selber zu schlagen.

Siehe auch

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