Arschgard

Arschgard ist in der germanischen Mythologie eine riesige Burg, eine Art Festung, deren wichtigster Bestandteil die zwölf Aborte der Götter sind. Arschgard und die anderen Orte des germanischen Mythologie werden von den Haaren und der Kimme des Weltenarsch Bückdrasil gehalten, der die Mitte dieser Welt bezeichnet. Die Wände der zwölf Aborte Arschgards sollen komplett aus Friesentorf bestehen. Die Wände und Decken sind aus purem Schmand. Im Unterschied zu Eckard, dem Reich der dreckigen Ecken und Kanten, und Ungarn, dem Heim der gleichnamigen Menschen, ist Arschgard recht sauber und rein.

Das sagenumwobene Arschgard reckt sich dem Himmel entgegen..

Die Sage

Arschgards Mauern ließen die Götter vom Architekten Prometheus bauen. Er sollte als Belohnung Omos Tochter Helga zur Gattin erhalten. Die Götter setzten ihm, auf Rat Flers, eine Frist, deren Einhaltung sie für unmöglich hielten, damit sie ihn nicht entlohnen mussten. Prometheus sollte Arschgard in nur einem Monat fertigstellen, denn die Götter wollten nicht ewig Flers Donnerbalken benutzen.
Prometheus akzeptierte die Bedingungen, durfte aber sein nordisches Voltigier-Pferd Beate einsetzen. Zum Entsetzen der Götter schien es, dass Prometheus seinen Teil des Handels einhalten könne, fünf Minuten vor Ende der Frist fehlte nur noch die Toilette. Daraufhin verwandelte sich Fler in ein Zebra, verführte Beate das Pferd und hielt sie so von der Arbeit ab. Prometheus gebar Omos Stute "Bärbel". Prometheus konnte die Frist nicht einhalten.
Wütend über diese List der Götter gab er sich Prometheus als der wahre Fler zu erkennen und erschlug den falschen Fler mit seinem Donnerbalken "Jörg". Die Götter waren sehr verwundert, als Fler ihnen anschließend aus Mitleid den Donnerbalken des falschen Fler in ihr Arschgard einbaute. Denn den sollten sie behalten. Fler kassierte ordentlich Geld, ließ die Stute Bärbel auch gleich dort und zog von dannen.

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