Astana

Das Team Astana ist offiziell ein Radrennstall, in Wahrheit aber ein kontinental-sowjetisches Geheimprojekt, welches die Auslöschung des Westens zum Ziel hat.

Die Flagge des Rennstalls

Offizielle Version

Das Team Astana ist wird in der Öffentlichkeit wie folgt dargestellt:

Team Astana ist ein in Kasachstan beheimateter Radrennstall, welcher traditionell die Radsportler beschäftigt, die am meisten Doping zu sich nehmen. Doping ist in dieser Mannschaft Pflicht, daher sind die Aufnahmebedingungen des Teams sehr strikt. Man muss mindestens des Dopings verdächtig sein, um einen Vertrag offeriert zu bekommen. Da Doping aber in der Öffentlichkeit nicht toleriert wird und offiziell verboten ist, streitet man systematisches Doping ab. Da das Team problemlos jegliche Wertungstrikots bei der Tour de France gewinnen würde, entschloss die Teamleitung seit 2008 nicht mehr an der Tour de France teil zu nehmen, um den anderen Fahrern auch eine Chance zu lassen.

Tatsächliche Hintergründe, Gründung & Name

Das Team wurde 2006 von einer Elite sowjetischer Chemiker, Physiker, Pharmazeuten, Staatsoberhäuptern und Nuklearwissenschaftlern gegründet, um die perfekte Kampfmaschine zu erschaffen und somit den Westen wieder überholen zu können. "Astana" ist hierbei ein Acronym für den Namen des ursprünglich streng geheimen Projekts und bedeuted ausgeschrieben: A(nabole),S(teroide) & T(echnologie) zur A(uschlöschung) N(ichtverbündeter) & A(ntisowjets). Als Tarnung wurde kurzerhand die kasachische Hauptstadt in Astana umbenannt, um angeben zu können, das Team wäre nach der Hauptstadt benannt worden. Die Produkte dieses Projekts sollten Roboter sein, welche komplett menschliches Aussehen besitzen, aber aufgrund ihres synthetischen Aufbaues den Menschen leistungstechnisch und motorisch hoch überlegen sind. Um diese Roboter zu testen suchte man sich ein Event bei dem übermenschliche Leistungen normal sind und bei dem die Pharmaunternehmen ohnehin jährlich ihre neuen Entwicklungen testen: Die Tour de France.


Erster Prototyp

Metallisches Skelett des A.L.X. Vinokourow
Vino mit synthetischem Polygewebe überzogen, bei der Programmierung eines von insgesammt 5 verschiedenen Gesichtsausdrücken (hier: Konfrontation mit Dopingvorwürfen)

Der erste Prototyp wurde speziell für die Tour de France 2007 entwickelt und trug den Namen A.L.X. Vinokourow. Das Innenleben des "Vinos", wie seine Konstrukteure ihn liebevoll nannten, bestand komplett aus Metall und Computertechnologie. Angetrieben von einer Brennstoffzelle und einem 550 PS-starken Motor und von über 2 mio. Computerchips gesteuert, sollte diese Maschine das Rennen ohne Probleme gewinnen können, und dabei als Mensch betrachtet werden. Die Außenhaut bestand aus einem neu entwickeltem Polygewebe, welches täuschend echt der menschlichen Haut ähnelte.

Ein knappes Jahr nach der Gründung des Projekts hatte man für seine Fertigstellung nur sehr wenig Zeit, die Konstrukteure waren fast immer überarbeitet und zeitlich in Verzug. Um dennoch einer Aussetzung in den Ural oder einer standrechtlichen Erschießung durch die sowjetische Führung zu entgehen, arbeitete man mehr schnell als sorgfältig und meldete Vino tatsächlich pünktlich zum Start der Tour als einsatzbereit.

Doch die Kinderkrankheiten des Prototyps, welche natürlich auf den hohen Zeitdruck der Konstrukteure zurück zu führen waren, wurden schnell offensichtlich:

Vino sollte seine übermenschlichen Qualitäten erst bei den Zeitfahren und Bergetappen offenbaren, die Flachetappen zu Beginn der Tour nutze man für Routinetestläufe, um die Primärfunktionen der Maschine zu testen. Unglücklicherweise geriet Vino bei der 5ten Etappe in einen Massensturz, bei dem zahlreiche Module im Inneren beschädigt wurden.

In Kombination mit dem vorherigen Zeitdruck führten die Beschädigungen zum eklatanten Leistungsabfall, so dass Vino schon auf der ersten Pyrenäenetappe fast eine halbe Stunde auf den führenden Mickael Rassmussen verlor, wobei die Maschine eigentlich überlegen sein sollte. Vino konnte zwar zuvor das erste Einzelzeitfahren für sich entscheiden, aber nicht in solch einer überlegenen Art wie es für einen Roboter angemessen wäre. Fast die Hälfte des Konstrukteursteams wurde danach ausgetauscht und wurde nie wieder gesehen. Nach eifrigen Verbesserungen der Nachfolgekonstrukteure konnte Vino dann im Alleingang die 15te Etappe gewinnen, doch die anschließende Dopingkontrolle brachte ihn in Bedrängniss: Die Konstrukteure hatten aufgrund des angesprochenen Zeitdrucks vor der Tour vergessen, entsprechende Vorkehrungen für Dopingkontrollen zu treffen. Der Einbau von Urinbehältern mit Ablassventil war zwar geplant, wurde aber nie realisiert. So kam aus der Maschine nur Motoröl und Kühlflüssigkeit raus, was bei den Dopingkontrolleuren natürlich für Verwirrung sorgte. Die Verantwortlichen des Projekts Astana schmierten die Tourveranstallter daraufhin mit beträchtlichen Summen, damit diese behaupteten, es handle sich um einen völlig normalen Dopingfall. Die Tourverantwortlichen nahmen an, um die Tour die ohnehin schon im Dopingsumpf steckte, vor einem weiteren neuen Skandal zu schützen. Team Astana zog sich daraufhin vollständig von der Tour 2007 zurück, der Prototyp A.L.X. Vinokourov hatte versagt. Wegen folgenden Mängeln wurde die Entwicklung des Prototyps letztendlich eingestellt:

Bislang einziger Teilfund des Prototyps, sichergestellt auf einem Trödelmarkt in Irkukts
  • Untragbare Unzuverlässigkeit: Vino brach an einem Tag ein und verlor mehrere Minuten, am anderen Tag attakierte er wieder und gewann. Um im Krieg bestehen zu können müsste die Maschine an allen Tagen zuverlässig sein.
  • Fehlerhafte Sprachchips: Bei Interviews und Pressekonferenzen verhielt die Maschine sich so dümmlich, dass sowohl Experten als auch Laien kurz davor standen die Tarnung zu erkennen und Vino als Maschine zu entlarven.
  • Hohe Verwicklungsquote in Massenstürzen: Der Roboter wurde mit einem GPRS-System sowie Warnsensoren mit Reaktionszeiten im Nanosekundenbereich ausgestattet, um Stürzen entgehen zu können. Diese technologischen Neuentwicklungen verfehlten gänzlich ihre Wirkung, Stürze konnten nicht verhindert werden.
  • Außenerscheinung des Prototyps: Vino wirkte von ganzen Gesichts-und Körperbau viel zu kantig, der metallene Aufbau konnte erahnt werden. Die Polyaußenhaut deckte die Metallkanten unzureichend ab.
  • Fehlende Urinkanäle für Dopingkontrollen: Der versäumte Einbau der Urinbehälter und des dazugehörigen Leitungssystems führten schließlich zur Aufgabe des Prototyps.

Aufgrund dieser eklatanten Mängel wurde die Weiterentwicklung des ersten Prototpys aufgegeben und Vino wurde eingeschmolzen. In der Öffentlichkeit gibt man hierzu bekannt, Vinokourov hätte seine Radkarriere beendet. Hierführ lies man die Maschine mit verbesserten Sprachchips eine letzte Pressekonferenz im Dezember 2007 geben.

Weitere Tests

Nach dem Ende des ersten Prototyps stehen aber eine Vielzahl von neuen Testreihen in den Startlöchern. Die wichtigsten Robotermodelle sind hier aufgeführt:

  • A. Kloe-de.n.: Weiterentwickelte Kampfmaschine, der eine deutsche Herkunft zugeordnet wird. Der deutsche Radfahrerbund weiß aber über die sowjetischen Machenschaften Bescheid und nominiert ihn deshalb nicht für Olympia 2008 in Peking. Diese Maschine ist im Allgemeinen zuverlässiger als sein Vorgänger, alle Mängel sind aber noch nicht ausgemärzt.
  • Levi Leipheim.ER: Diesem Modell wird sogar eine amerikanische Staatsbürgerschaft angedichtet, um die Welteroberungspläne der Sowjets zu verschleiern. Äußerst effizient im Zeitfahren, aber noch mit Mängeln am Berg.
  • Albert-0-Contador: Die bisher ausgereifste Entwicklung des Projekts Astana. Ursprünglich entstammtd dieser Roboter dem amerikanischen Parallelprojekt "Discovery Channel" (Abkürzung, ursprünglich "DISCOVERY CHANces to coNquEr the worLd) und konnte die Tour 2007 sogar gewinnen. Doch das Team Discovery Channel entschloss sich nach der Radsaison 2007 zurück zu ziehen, angeblich wegen mangeldem Interesse des Sponsors. In Wahrheit frohr die amerikanische Regierung das Geld für dieses Militärprojekt ein, da trotz der ausgereiften Prototypen (z.B. "E.P.O. Lance", der die Tour 7 mal hintereinander gewinnen konnte) weitere militärische Erfolge mit den Robotern nicht erzielt werden konnten. Die Militärführung entschloss sich wieder in die Nuklearforschung zu investieren und legte die Robotersparte still. Alle Prototypen und Beweise sollten vernichtet werden, doch der verantwortliche Cheftechnologe Johann Bruyneel weigerte sich jahrelange Forschung aufzugeben und lief mit seiner ganzen Abteilung, Plänen und Robotern über.

Zukunft

Die sowjetische Militärführung begrüßte die Fahnenflucht aus dem gegnerischen Lager sehr und vertraut weiter auf die Robotertechnologie, unter der Führung Johann Bruyneels. In den nächsten Jahren wird man im Sportbereich weiter forschen, jedoch nicht mehr bei der Tour, da dieser Sektor mittlerweile zu "abgegrast" sei. Man würde in Zukunft einen Schritt weiter gehen und die Roboter in Kontakt- und Kampfsportarten wie Ringen, Boxen, Rugby und Wrestling testen. Wenn diese Testläufe erfolgreich absolviert seien, würde man mit der Ausrüstung durch Waffen beginnen und die Roboter im "richtigen" Kampf erproben. Eine Deadline, wann diese Entwicklungen soweit sein sollen, wurde auf auf Ende des 3ten Quartals 2015 gesetzt.

Trivia

  • Gerüchteweise gab es ein ähnliches Projekt der Sowjets unter dem Namen DDR schoneinmal, damals wurde sogar ein ganzes Teilgebiet Deutschlands eingemauert, um die Forschungen im Roboterbereich voran zu treiben. Die Roboter wurden damals bei den Olympischen Spielen eingesetzt, mit großem Erfolg. Doch mit dem Niedergang der Sowjetunion wurdem auch diesem Projekt die Gelder gestrichen und man inszinierte eine heroische Wiedervereinigung Deutschlands. Executive Produkter dieses Schauspiels soll Helmut Kohl gewesen sein.
  • Helmut Kohl soll für seine Inszenierung der Wiedervereinigung mit 50 Tonnen Saumägen und einem Feriendomizil am Wolfgangsee bezahlt worden sein.
  • E.P.O. Lance, der erfolgreichste Roboter der amerikanischen Testreihen, entwickelte wie durch ein Wunder ein mennschliches Bewusstsein und wehrte sich erfolgreich gegen seine Vernichtung. Erfolgreich erpresste er die politische Führung der USA ihm eine neue Identität zu geben, mit der Drohung in der Öffentlichkeit auszupacken. Seitdem trägt er den bürgerlichen Namen Lance Armstrong (der Nachname bezieht sich auf die für diesen Prototyp entwickelten künstlichen Muskeln im Armbereich, auch "Synthies" genannt. Mehr dazu siehe nächter Punkt) und durfte seine Biographie selbst erstellen. Seine Begeisterung darüber stürmte die Grenze zum Wahnsinn, seine verfasste Biographie ist trauriger Zeuge davon. Unter anderem maßt er sich an der Sohn des ersten Mannes auf dem Mond, Neil Armstrong, und der Radsportlegende Eddy Merckx zu sein.
  • Die erwähnten Synthies sind ebenfalls eine Entwicklung Astanas. Zunächst wurden sie in den Robotern verbaut, mittlerweile gibt es auch Testläufe mit Menschen, welche die Präperate eingepflanzt bekommen. Dieser Forschungszweig wird in Astanas-Imagefilm "Anatomie 2" aus dem Jahre 2003 thematisiert und präsentiert.
  • Das Budget für die Roboterforschung bei Astana soll jährlich bei umgerechnet 5,2 Billionen US-Dollar liegen.
  • Vorgänger Johann Bruyneels als Chefentwickler war ein gewisser Dr. Seltsam, welcher in Stanley Kubricks Meisterwerk "Dr. Seltsam oder: wie ich lernte die Bombe zu lieben" einen Cameo-Auftritt hatte und Namensgeber für diesen Film war.
  • Die Gründung des Projekts Astana und der Einstieg in die Tour de France sollte eigentlich schon 10 Jahre zuvor erfolgen, doch man erkannte damals schon dass man gegen Jan Ullrich hochgradig unterlegen sein würde, allen Entwicklungen zum Trotz. Daher entschloss man sich bis zu dessen Karriereende zu warten, um sich bei der Tour nicht zu blamieren.
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