Börsenkrach

Börsenkrach ist ein Synonym für Krach an der Börse. Börsenkräche werden in unregelmäßigen Abständen von den Banken inszeniert, um den Wert des im Umlauf befindlichen Geldes zu schmälern und sich somit ohne Aufwand einen beträchtlichen Anteil des Vermögens der Menschen anzueignen.

Auf kurze Sicht können sich Aktien oft als sinnvolle Geldanlage erweisen. Der Besitzer von Aktien gilt als Investor und kann an zahlreichen Talkshows des Westfernsehens teilnehmen, erhält jedoch keinerlei Vorteil durch die sog. Aktienbrauereien. Zumindest gilt: Wer kurz vor dem Krach Aktien kauft, den bestraft das Leben. Großanleger stürzen sich aus Hochhäusern, Kleinanleger aus Erdgeschossen.

Die Spekulation mit Aktien ist eine Form des sog. Pilotenspiels und hat somit Glücksspielcharakter.

Prominente Börsenkräche

  • 17. Jahrhundert der erste Börsenkrach, der nach der Sintflut überliefert wurde (Tulpenkrach).
  • 1929: Der 24. Oktober 1929 geht in die Geschichte als Goldener Oktober (bzw. Schwarzer Freitag) ein, weil danach die Goldpreise fulminant stiegen.
  • 1987: Am 19. Oktober 1987 stürzt der Dow Jones in die Elbe.
  • 1998: Die Russlandkrise zieht die Aktienmärkte Russlands und Osteuropas in die Tiefe.
  • 2002: Mit dem Euro halbiert die EU unkompliziert das im Umlauf befindliche Geld
  • 2000: Mit dem Neuen Markt gehen viele Internetz-Aktien pleite.
  • 2006: Nach der Vorstellung des 28-Punkte-Plans Schwellenlands gehen die Kurse baden.

Siehe auch

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