Baumwollschaf

Das Baumwollschaf (lat.: ovinius cotonensis, engl.: cotton sheep), auch schlicht Baumschaf oder MCBoomwoolen, vereinzelt aber auch Baumschauwaf oder Wollbaumschaf genannt, ist ein entfernter Verwandter des Faultiers (Tierus faulus maximus).

Baumwollschaf
Dreckiges Baumwollschaf, eine Wäsche an der
SB Station tut mal wieder Not!
Systematik
Klasse: Nutztiere
Ordnung: Ein Paar Hufer
Familie: Gehörnte
Gattung: Baumschaf
Art: Baumwollschaf
Nächster Verwandter: Faultier
Wissenschaftlicher Name
ovinius cotonensis

(Lothar von Trotha, 1888)

Aussehen

Das Baumwollschaf ist durchschnittlich einen Meter groß (Schulterhöhe), es ist dicht mit einem grauen Fell behaart und verfügt über starke Extremitäten. Es ähnelt stark dem gewöhnlichen Schaf, weshalb frühe Naturforscher eine Verwandtschaft mit dem Bodensäuger (Saugus Mähus) vermuteten und dem Baumschaf seinen irreführenden Namen gaben.

Eine seltene und nur auf den Osterinseln vorkommende Variante ist das grünkarierte Mini-Baumschaf. Dieses von schottischen Einwanderern eingeführte, sehr seltene Tier ist eigentlich nur 0,36³ mm hoch. Aus diesem Grund wurde es erst 1998 von Charlie Darwen per Elektronen-Mikroskop entdeckt.

Lebensraum

Das Baumschaf verbringt sein gesamtes Leben in den Ästen von Laubbäumen. Mittels seiner mit stabilen Klauen besetzten Hufe kann es sogar vertikal den Stamm hinauf- und hinabklettern.
Es ernährt sich von der Rinde der Bäume, die es bewohnt. Wenn ein Baum abgeweidet ist, springt das Baumschaf zum nächstgelegenen Baumoder bestellt sich was beim Käse-Kalle.

Natürliche Feinde

Der natürliche Feind des Baumwollschafes ist die eierlegende Wollmilchsau, die sich von den Baumschafen ernährt. Es attackiert das Schaf mit seinen Klauen und saugt es aus, gern auch mit Ketchup dazu. Der einzige Schutz für das Schaf ist sein dichtes Fell.

Aufgrund der völligen Überzüchtung dieser Tiere ist das Baumschaf vom Aussterben bedroht.

Ökonomischer Nutzen

Baumschafe sind die Hauptlieferanten für den Bekleidungsstoff Baumwolle. Zu diesem Zweck dreht man die Tiere auf den Rücken und killert sie an den Füßen, dies macht, aufgrund erhöhten Adrenalinausstoßes, die Wolle geschmeidiger. Dann schert man die Schafe, die dadurch ihren Schutz gegen die Angriffe der eierlegenden Wollmilchsäue verlieren. Sie sind den Raubtieren hilflos ausgeliefert und werden schnell ausgesaugt.

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