Boot-Menü
Das Boot-Menü ist ein seit Februar 1990 veröffentlichtes Standardprogramm zur Koordination und Konfiguration eines Windows-Systems in Verbindung mit einem Boot. In ihm werden alle Bootspezifischen Vorgänge einschließlich das Anwerfen des Bootmotors (falls vorhanden) und des Fischfangs abgewickelt. Aufgrund mannigfaltiger Anwendungsbereiche und dementsprechend hoher Nachfrage kann diese Software nichtmehr ausschließlich von Microsaft produziert werden.
Ursprung und Geschichte
Als in den 80er Jahren die ersten funktionstüchtigen Konzepte des Bootbaus der breiten Masse zugänglich gemacht wurden und auch immer mehr Privathaushalte im Besitz eines Bootes waren, stellten die Bootsmarktführer fest, dass zur korrekten Bedienung und Steuerung eine enorm hohe Rechenleistung von nöten war. Eine maschinelle Umstrukturierung der Bootsführung musste stattfinden, und so baute der Technikgigant Microhard den ersten voll seetauglichen Computer.
Doch ohne eine wassergerechte Software würde der SeePU des Computers schon nach kurzem Einsatz zu einem unansehnlichen Cracker zusammenschmoren. Die bisherigen Windows-Plattformen waren hierfür einfach nicht geeeignet. Und so programmierte Microsoft die erste und überaus komplizierte Grundform des Boot-Menüs.
Dieses erste Boot-Menü bestand aus dem Kollektiv aller bekannten Funktionen und verhaltensweisen die ein Boot aufweist bzw. aufzuweisen versucht. Es waren mehr Daten und mögliche Einstellungen als ein damals übliches Betriebssystem verkraften konnte. Einerseits war es mit dieser Software möglich, absolut jede bekannte Form eines Bootes zu steuern was der Gesellschaft bekannt war, andererseits war es zu Umfangreich und zu Fachspezifisch als dass Laien etwas hiermit anfangen konnten. Schnell kam es vor, dass von den Verbrauchern versehentlich Einstellungen vorgenommen wurden welche nicht mit ihrem Bootmodell kompatibel waren. Im Bestfall erschien hierbei eine rettende Warnmeldung wie zum Beispiel Warning, critical system error! Cannot find Hauptmast, shutdown Setztdiesegel.exe. Aber oftmals führte de fehlerhafte Konfiguration zu einem Totalabsturz des systems, was das Boot vollständig bewegungsunfähig machte.
Der amtierende Monopolist Microsoft verkaufte die Rechte seines Boot-Menüs an konkurrierende Softwarehersteller wie Apfel und Kirsch. Hierdurch wurde die Benutzerfreundlichkeit der Anwendungen gestärkt und die Möglichkeit geschaffen, bootspezifische Unterbootmenüs zu entwickeln.
Bootspezifische Bootmenüs
Durch die Schaffung der Option weiterer Softwareanbieter, konnte endlich sachgemäß auf die bedürfnisse der Kunden eingegangen werden. Die Funktionspakete wurden weniger umfangreich, waren dafür aber perfekt auf das jeweilige Boot zugeschnitten, benutzerfreundlich und vollständig vom Bootprovider vorkonfiguriert. Fehlermeldungen und Bluescreens kommen seit diesem Umschwung nurnoch äußerst selten vor. Die gängigsten Boot-Menüs welche größtenteils auch heute noch angewandt werden, lauten wie folgt:
Motorboat Users standard Interface
Kurz: MUSI. Ist das wahrscheinlich am meisten verwendete Boot-Menü. Es enthält die standard-Algorithmen welche zur Berechnung der exakten Bootgröße verwendet werden und zur Kollisionsvorbeugung dienen. Es hat ein komplexes Motorstartmenü und unterstützt Kaltstart, Warmstart, Blitzstart sowie das längerfristige Übertakten des Verbrennungsmotors inklusive Wasserkühlung. Es verfügt über einen virtuellen Kompass, welcher sich lustig dreht wenn man aufs Amaturenbrett schlägt. MUSI ist geeignet für die Bootsmodelle:
- Standard-Langweilmotorboot für die ganze Familie
- PVC Motorboot 1.0 - 2.5
- Hyper-Extreme-Motorboot mit Uranverbrennungsanlage
- Tretboot mit angeklebtem Akkutoaster
Fisherman's Friend
Das Fisherman's Friend-Bootmenü (FmF) besticht mit seinem edlen Design und der alltagstauglichen Strapazierfähigkeit die bei einem Fischerboot gebraucht werden. Es hat die meisten nötigen Funktionen wie eine Motorbootsoftware, aber auch eine ganze Reihe spezialplugins nur für das Fischerhandwerk. Die implementierte Firewall schützt vor salziger Seeluft und somit die Kontakte vor frühzeitiger Oxidation. Weitere funktionen sind das voll elektrische Fangnetz und die patentierte Fischfinder-Technologie welche mit stimulierenden Schallwellen leckere Fische anlockt. Im Fischmenü kann auch direkt die Zubereitungsart festgelegt werden. Dieses Bootmenü ist mit absolut allen Fischerbooten kompatibel.
Fitness Active-line Boatsoftware
Bei dem FAlB-Bootmenü handelt es sich um eine enorm abgespeckte und energiesparende Unterform des Standard-Bootmenüs. Da es für den Einsatz auf Ruder- bzw. Tretbooten konzipiert wurde hat es aber ein gewisses Manko: Auf derartigen Booten gibt es in der Regel keine oder eine nicht ausreichende Stromversorgung. Daher kommt das Menü in 2 verschiedenen Ausführungen:
- Die Alaska-Kurbel-PC Version welche die benötigte Energie direkt von der Tretpedalenzentrale des Bootes abzapft
- Die Modern-Smart Version mit ausklappbarem Solar-Pad. Nicht zu empfehlen an bewölkten Tagen
Eisbrecher konfiguration Software
Wie der Name schon sagt ist dieses Menü für den Einsatz auf Eisbrechern gedacht. Es hat eine enorme Standhaftigkeit mit knapp 95 % Eisbrechquote. Es misst automatisch die dicke des Eises und serviert warmen Kakao. Die nötigen Ankertreiber sind mit im Boot-Menü enthalten, und verarbeiten Anker mit bis zu 3 Tonnen Gewicht. Optional wird auch der Betrieb eines Boardnapalmwerfers unterstützt, um das Eis noch effizienter zu entfernen.
Sonstiges
Abgesehen von den Masterprogrammen zur Steuerung des Bootes welche den verschiedenen Bootmodellen zugeordnet sind, gibt es noch eine enorme Bandbreite von Softwareprodukten welche bei Bedarf zusätzlich installiert werden können. Diese können das Bootinterface und den allgemeinen Umgang mit der Software verbessern, oder auch andere Bedürfnisse wie den kleinen Hunger zwischendurch oder Lust auf kalte Getränke befriedigen. Es gibt auch Komponenten welche das Deck schrubben, die Kartoffeln schälen und die Mannschaft züchtigen. Es ist möglich, die verschiedensten Programmkomponenten auf einem Boot oder auch gleich auf einer ganzen Flotte von Booten zu installieren. Hierbei werden diese in Master- und Slaveboote unterteilt. Um die Kontrolle bei dieser Überhand an Optionen und zusatzdingsen nicht zu verlieren, empfiehlt es sich einen Bootmanager anzuheuern.