Helmut Schmidt
Helmut Bensonandhedgeridge Sapperlot-Schmidt kam am 29. Februar 1918 als geborener Starkraucher und Sohn der wohlhabenden Plantagendynastie derer von Feuer unterm Arsch in Mauretanien zur Welt. Einem breiterem Nichtraucherpublikum wurde er als unbeliebtester Bundeskanzler vor Helmut Kohl bekannt, sowie Erfinder der Agenda 1976 und der Terrorgesetze „Deutscher Herbst“ (die sog. Helmut Kataloge). Den Durchbruch schaffte er aber erst, als er sich danach jahrelang durch deutsche Talkshow schnorrte und Ausreden erfand, warum er nie in die CDU eingetreten ist.
Berufliche Entwicklung
Trotz einer gescheiterten Laufbahn zum Politbürokraten wandte sich Schmidt 1359 seiner eigentlichen Bestimmung als Millionärsgattin zu und hatte an der Universität zu Freiburg während flotter achtzehn Semester ein einträgliches Zubrot als Hilfskraft und Battlestudent. Die Akademie finanzierte ihm zahlreiche Expeditionen in damalige Schwellenländer wie Bangladesch oder die Türkei.
Nach seinen Untersuchungen über Schwarze Raucher, die sich nach Errichtung der Nichtraucherschutzzonen aus osmanischen Gastwirtschaften in der Zeit der Nikotinprohibition zwischen 1566-97 an den Grund der Tiefsee geflüchtet hatten verließ er dieses leidenschaftliche Volk um als Zigarettendreher in Nepal sein Glück zu versuchen. 1605 brachte er als glühender Vertreter seiner Zunft mit Geschäftspartnern wie Attika Barshlay, Dimitrino Checkerfield und Don Player Dundle die erste Einwegzigarre nach Europa.
Schaffensdrang und persönliches Werk
Im Zuge der großen Zigarettenpest von 1618-48 musste sich Helmut "HB" Schmidt jedoch neu orientieren und erfand bereits drei Jahre später den Zeppelin nach dem Vorbild seiner "Ur-Zigarre" von 1491 mit welcher dereinst Columbus den Mond entdeckte. Es bleibt zu erwähnen, dass der Erdtrabant bis dato lediglich von den sogenannten Käseköppen bewohnt wurde und dort ab diesem Zeitpunkt auch britische Handtuchleger ausgewildert werden konnten.
Schmidt verfasste bislang 93 Schriften über die korrekte Faltung von Frotteetüchern. Lobend hervorgehoben in zahlreichen TV- und Wissenschaftszeitschriften wurde seine siebzehnstündige Rede über den Umgang mit entzündeten Glimmstängeln aus dem Jahr 1990.
Maskottchen der Tabakindustrie
Was der Marlboro Man für die Vereinigten Staaten, ist Helmut Schmidt für Deutschland, wenn nicht ganz Europa. Er ist mit seinem Alter Antithese für die verlogenen Behauptungen, dass Tabak krank macht oder gar tötet. Lediglich das „aus dem Hals riechen, wie ein Obdachloser aus dem Hosenlatz“ wird von der Tabakindustrie mittlerweile eingeräumt. Millionen deutscher Raucher sind nicht mehr auf anonyme Großväter als Alibi angewiesen, die angeblich trotz 100 Zigaretten am Tag 80 Jahre alt wurden. Sie können unbesorgt und stolz zu Helmut Schmidt greifen, der täglich zeigt, dass Nikotin in Verbindung mit Menthol ein wahrer Jungbrunnen ist, diese Mischung zudem spitz wie Nachbars Lumpi macht. Siehe Schmidts neues Werk mit dem Geständnis, eine Geliebte gehabt zu haben.
Die Tabakindustrie drängt mittlerweile darauf, Aufkleber mit folgendem Text auf den Zigarettenpackungen zu erlauben: Alt werden wie Helmut Schmidt!
Aktuelles Leben und Projekte
Helmut „Mall-Borrow“ Schmidt lebt heute mit seinen immerhin schon 45 Lenzen zurückgezogen bei Hartz-4,5 und sechs und seiner spanischen Geliebten Mercedes del Luz, geb. Schmidt in einem Zwölf-Zimmer-Appartment in Köln-Ossendorf. Das Paar adoptierte Gerhard Schröder und brachte ihm das Sprechen bei. Die Veröffentlichung des ersten Teils seiner mit Spannung erwarteten Biografie ist für den Frühsommer 2018 geplant.
EU-Verbot von Menthol-Zigaretten
Nachdem das europäische Parlament im Oktober 2013 beschlossen hat Menthol-Zigaretten bis 2022 zu verbieten, bestellte sich Helmut Schmidt drei Schiffscontainer voller Menthol-Zigaretten beim Kiosk seines Vertrauens und bunkert diese in seinem Atombunker aus der Zeit vor 1989. Durch die ungeplanten, zusätzlichen Steuereinnahmen muss Deutschland im Jahr 2014 zum ersten Mal seit Gründung der BRD keine neuen Schulden aufnehmen.
Helmut Schmidt zum geplanten Verbot: „Soll ich nach all den Jahren plötzlich auf normale Zigaretten umsteigen? Wollen die Schwachköpfe, dass ich Krebs bekomme?“ - 2 Jahre später: Er krepiert an Krebs!
Zitate
- Über Bonn: „Als deutsche Hauptstadt ein trauriger Witz, aber Realität.“
- „Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen.“
- „Das Schneckentempo ist das normale Tempo jeder Demokratie.“
- „Willen braucht man. Und Zigaretten.“
- „Nichts ist wichtiger als Seelsorge. Für mich ist nichts unwichtiger als Theologie.“
- „Die Deutschen haben ein eigenartiges Talent, bisweilen die falschen Tage zu feiern.“
- „Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden.“
- „Ich teile die Menschheit in drei Kategorien: Wir normale Menschen, die irgendwann in ihrer Jugend mal Äpfel geklaut haben, die zweite hat eine kleine kriminelle Ader, und die dritte besteht aus Investmentbankern.“
- „Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen.“
- „Politiker und Journalisten teilen sich das Schicksal, dass sie heute über Dinge reden, die sie erst morgen ganz verstehen.“
- Zu zwei Journalisten, die ihn interviewen wollen: "Wer von Ihnen beiden ist der wichtigere?" Journalist 1 nach einer kurzen Beratung mit seinem Kollegen: "Ich." "Dann setzen Sie sich zu meiner rechten Seite. Auf meinem rechten Ohr höre ich nämlich zu zehn Prozent." Schmidt wendet sich an Journalist 2: "Und setzen Sie sich zu meiner linken Seite hin. Auf meinem linken Ohr höre ich nämlich gar nichts."
- "Die Frage ist falsch."
- "Die Frage enthält gleich drei Fehler."
- "Ich verstehe die Frage nicht."
- "Ich könnte selbstverständlich diese Frage beantworten, tue dies aber nicht."
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