Erdtrabant
Erdtrabant, der: früher Bezeichnung für sämtliche künstlichen erdumlaufenden Objekte, seit 2007 jedoch ausschließliche Ehrenbezeichnung für den ersten künstlichen Erdtrabanten der GDR (GesamtDeutsche Republik).
Vorgeschichte
Bislang galt der Illumnik 1 der Illuminati aus dem Jahre 1957 als erster künstlicher Erdtrabant. Diese Höllenmaschine zur totalen Planetenunterwerfung (das Photo zeigt deutlich sowohl die gefährlichen Erdstrahl-Antennen als auch die Empfangs- und Sendeeinrichtung zur Gedankenkontrolle der Illumnik-Baureihe) zerstörte sich jedoch bereits aufgrund völlig mangelhafter Technik nach 23 Tagen selbst. Dennoch gelang es der illuminatischen Weltverschwörung, bis in die Gegenwart den Mythos eines im Erd-Orbit befindlichen GMCS (Global Mind Controll System) aufrecht zu erhalten sowie die Urheberschaft sämtlicher menschlicher Raumfahrttechnik zu behaupten. Erst der zufällige Sensationsfund von Klein-Malchow (GDR) im Jahre 2006 brachte die historische Wahrheit ans Licht und führte schließlich zur Demaskierung und letztlicher Selbstauflösung der Illuminaten.
Der Fund von Klein-Malchow
"Aichendlich wolld ich ja bloss für de Garrdowweln ummgroaben" sagte der Klein-Malchower Rentner Paul "Paulchen" Pachulke später der Weltpresse zu seinem Sensationsfund vom 1. April 2006. In Wirklichkeit aber hatte er den wohl aufregendsten Fund der neueren Wissenschaftshistorie gemacht. In seinem idyllischen Vorgarten fand sich nämlich das nahezu unbeschädigte und bis dato einzige Exemplar eines Erdtrabanten (siehe Photo). Zwar gab es in den 1950er Jahren etliche Gerüchte um weltraumtaugliche Flugfahrzeuge aus den Geheimlabors der GDR (angeblich soll sogar ein Prototyp aufgrund einer Verwechslung statt auf seiner Sandbahn in der Mark Brandenburg irrtümlich nähe Roswell Arizona gelandet sein), jedoch wurden weder von GDR-Seite noch von amerikanischen Stellen diese Gerüchte jemals offiziell kommentiert. Wie mittlerweile bekannt wurde, wurden nämlich bereits 1957 von den Illuminaten sämtliche diesbezüglichen Unterlagen aus den GDR-Laboren gestohlen, letztere vollständig zerstört und der geistige Vater des GDR-Raumfahrtprojektes, Wahnherr von Blau, von den Illuminati entführt und zur Mitarbeit an deren Plänen zur Eroberung der Erde vom Weltall aus gezwungen.
Illuminaten geben Akten frei
Aufgrund der sofortigen internationalen Aufmerksamkeit, die der Fund von Klein-Malchow genoss, blieb den Illuminaten (nicht zuletzt aufgrund drängender Intervention sowohl des Dalai Lama als auch des Kartoffelzüchterortsverbandes Klein-Malchow) nichts anderes übrig, als ihre gesamte schändliche Verstrickung in den Fall "Erdtrabant" zuzugeben. In Folge wurden sämtliche seinerzeit gestohlenen Forschungsunterlagen, photographischen Beweise und sonstigen Akten der Regierung der GDR (nebst Entschuldigungsschreiben) am 23. April 2006 zurückerstattet und der Weltöffentlichkeit vorgestellt (die Illuminaten selbst lösten sich nach dieser irreparablen Blamage auf einer Sondersitzung unter Vorsitz von G. W. Bush am 23. Juli 2006 endgültig auf und gehören nurmehr der Geschichte an!).
Eine frühe Konstruktionsskizze des Erdtrabant beweist, dass es Wahnherr von Blau nicht nur gelungen war, einen funktionstüchtigen Gyroskopen (senkrecht stehender Drehkreisel im hinteren Teil) zur Flugbahnstabilisierung zu entwickeln, sondern dass darüber hinaus der Erdtrabant auch von Anfang an als bemanntes Flugmobil konzipiert war. Das offensichtliche Fehlen jeglicher Bewaffnung legt Zeugnis von den ausschließlich friedlichen Zielen der GDR-Weltraumforschung ab. Entgegen allen anderslautenden Darstellungen war es auch ein Erdtrabant, der als erstes Fluggerät die Schallmauer durchbrach (s. Beweisphoto rechts). Der Erdtrabant, wie aus der Konstruktionsskizze entnehmbar, war von Anfang an als selbststartendes und -landendes Flugmobil konzipiert und gilt damit zu Recht als Vorläufer sämtlicher Space Shuttle.
Als besonders sensationell einzustufen ist die einzige erhaltene Aufnahme eines erdnahen Orbitalfluges des Erdtrabant vom 1. Januar 1957, also noch vor dem Start des Illumnik 1. Demonstriert wird hier, wie der Erdtrabant in der Umlaufbahn betankt wird von einem Spezialtankflugzeug Typ Fieseler Storch der Luftwaffe der GDR.
Historische Würdigung
In einer völligen Neubewertung der Geschichte der Weltraumfahrt beschloss die UNO-Vollversammlung am 30.02.2007 folgende Maßnahmen:
- Posthume Verleihung der Nil Armstark-Medaille an Wahnherr von Blau
- Entschädigungszahlung von 3 Trilliarden Ostmark an die GDR (aus dem Vermögen der Illuminaten)
- Durchführung eines Friedensfluges sämtlicher Trabanten, Satelliten, Raumstationen und Raketen nebst anschließendem "Zirkel und Hammer"-Formationsflug über Klein-Malchow.
- Druck einer Sonderbriefmarke "Geo-Trabbi" zum 100 Jahrestag des Erstfluges eine Erdtrabant im Jahre 2057.