Camillo Ruini

Ruini fing ab 1954 als Rock’n’Roll-Sänger an, hatte jedoch aufgrund seiner sehr speziellen Stimme keinen Erfolg. Bei einem Konzert in Rom verhedderte er sich an einem Kabel, wodurch er das gesamte Stromnetz der Stadt lahmlegte. Wegen der Wut des Volkes musste Ruini in Deutschland Asyl beantragen, was wegen seinem schlechten Ruf abgelehnt werden musste.

Also musste er wohl oder übel nach Italien zurückkehren. Nach einer Ladung Haschisch fühlte er sich zum Priester berufen. Er unterrichtete in Rom Alternative Theologie und war bald als Frauenschwarm Trottel vom Dienst berühmt. Die Leute an der Uni waren aber bald ihres Lebens nicht mehr sicher, sodass sie den Papst anflehten, Ruini so weit weg wie möglich zu schaffen.

Johannes Paul II. erhörte die Gebete und ernannte ihn zum Scherzbischof. Bald darauf wurde der Trottel Gottes in die exklusive Gruppe der Kardinäle aufgenommen. Nach dem Tod des Papstes war er an der Wahl von Benedikt XVI. beteiligt, wobei er fast die Sixtinische Kapelle in Brand gesetzt hätte.

2010 kam heraus, dass Kardinal Ruini trotz seiner trotteligen Art spektakuläre Börsengeschäfte betreibt und dabei öfter ganze Länder in den Ruin treibt. Dasselbe hat er auch mit Griechenland gemacht, weswegen Angela Merkel unzählige Rettungspakete verpacken muss. Um sein Leben zu schützen, wurde die ganze Sache jedoch geheimgehalten, und Griechenland & Co. müssen jetzt hatte Sparmaßnahmen ergreifen.

Camillo Ruini ist mittlerweile untergetaucht. Zumindest hat er das versucht. Allerdings hören die Nachbarn in der Hauptstraße von Hinterwaldlingen oft merkwürdiges Gepolter aus einer Wohnung - als ob dort jemand ständig stolpert. Die NSA geht dem Ganzen nach und hat angekündigt, zur Sicherheit der Bürger ihre Überwachungen noch zu verstärken. Anlässlich seines 85. Geburtstags im Februar 2016 wurde er von der Redaktion Upps - die Pannenshow zum Ehrenmitarbeiter des Jahres ernannt.