Dienst
Dienst ist eines der interessantesten Wörter der deutschen Sprache. Es wurde im Jahre 2004 v.Chr. von einem Yeti eingeführt, der die große Eiszeit in Deutschland (damals noch Germanien) überlebte. Man unterscheidet zwischen:
Dienst (Allgemein)
Jeder Mensch, der einem anderen Menschen bei irgend einer Sache hilft, verrichtet einen Dienst. In der Steinzeit wurden Dienste immer von dem jeweils untergeordneten Homo Sapiens Neanderthalensis für dem ihm übergeordneten Homo Sapiens Sapiens verrichtet. In der Jungsteinzeit entstand dadurch eine Hierarchie, die sich bis ins Mittelalter fortsetzte. Im Mittelalter hatten die Leibeigenen die Dienste für die Adeligen zu verrichten.
Gottesdienst
Durch die bereits in der Jungsteinzeit aufkommenden Religionen enstanden bereits vor der ersten Eiszeit Gottesdienste. Viele Menschen, die glaubten Götter zu sein, ließen sich verehren. (siehe dazu: Größenwahn) Aber auch echte Götter nahmen damals den Gottesdienst in Anspruch. Sie hatten endlich ein Druckmittel den Menschen gegenüber - da Götter gerne den Menschen zürnen, konnten sie dies auch ohne schlechtes Gewissen tun, wenn diese nicht den Gottesdienst besuchten. Nachdem der Gott Jah - der nicht wie all die anderen Götter war und deshalb auch nicht den Menschen zürnte - alle anderen Götter besiegt und verbannt hatte (eben deswegen: weil sie den Menschen zürnten) wollte er den Gottesdienst für sich alleine in Anspruch nehmen. Da sich die Menschen aber schon so an die Götter gewohnt hatten, versuchten sie, das Christentum Jahs mit den alten Religionen zu verbinden. So entstand die katholische Kirche.
Tournus-Dienst
Dieser Dienst ist bei Ärzten, Krankenschwestern, Behinderten- und Altenfachbetreuern sehr unbeliebt, da er in diesen Berufsgruppen fest verankert ist. Im Tournus muss man auch am Wochenende und am Sonntag arbeiten, was besonders den Ärzten schwer fällt. Jeder Arzt ist bekanntlich auch ein Alkoholiker und muss beim Wochenenddienst auf das Ausgehen und das 'sich besaufen' verzichten. Beim Tournus hat man übrigens einen oder zwei Tage der Woche frei, was aber nicht wirklich viel bringt, weil man da nicht mit Freunden ausgehen kann, da diese ja während der Woche bekanntlich arbeiten müssen.
Der Tournusdienst besagt auch, dass Mediziner, die an einem Tag frei haben, an diesem Tag für einen kranken Mitarbeiter einspringen müssen. Da es äußerst selten vorkommt, dass kein Kollege krank ist, haben oben genannte Berufsgruppen so gut wie gar nie frei. Da sie durch das ständige Arbeiten aber erschöpft und dadurch leichter krank werden, fallen sie oft aus und werden dann durch wieder gesundete Kollegen ersetzt. Somit ist der Tournusdienst eigentlich der fairste.
Dienstag
Der Dienstag geht auf den alten germanischen Gott Diens zurück, der sich vom italienischen Wort 'Dio' für 'Gott' ableitet. Die Germanen widmeten ihm den ersten Tag der Woche. Unter den Römern wurde der Dienstag der zweite Tag, da sie den Gott Mon verehrten, der laut römischer Mythologie der erste Ehegatte der Mondgöttin Luna war. Da die Römer ohnehin schon genug Probleme mit den Germanen hatten, ließen sie den Dienstag bestehen, machten ihn aber zum zweiten Tag der Woche. Der zweite Tag war von den Römern meistens negativ besetzt, da dort schon die Motivation des Montag verflogen war und man sich am Dienstag meistens den Rausch ausschlief, kotzte und keine Lust auf Sex hatte. Somit wurde die Ernennung des Dienstages zum zweiten Tag der Woche zu einer noch größeren Beleidigung für die Germanen. Aus diesem Grund griffen sie die Römer im Jahre 45 v.Chr. erneut an. Man spricht von der Schlacht um den Dienstag.