Neandertaler
Ein Neandertaler (wissenschaftlich: Homo neanderthalensis, nicht zu verwechseln mit Homo heidelbergensis) ist ein prähistorischer Buschmensch, der sich früher mit lustigen Blätterröckchen bekleidete. Heute sind die Blätterröcke größer und nicht mehr lustig. Der durchschnittliche Neandertaler ist 1,5 Meter groß und extrem behaart.
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Seine Blütezeit erlebte der Neandertaler vor ca. 30.000 Jahren als es in Europa mindestens 10.000 Individuen gab. Da selbst zu diesen Hochzeiten der Heiratsmarkt offensichtlich sehr überschaubar war (und sowohl Männchen als auch Weibchen nicht schön anzusehen waren), ging die Zahl stetig wieder zurück. In der Fachwelt galt der Neandertaler daher auch lange Zeit als ausgestorben.
Herkunft
Nachdem die Wissenschaft lange im Dunkeln tappte, was Existenz, Herkunft und Lebensgewohnheiten des Neandertalers anging, gelang in der Mitte des 19. Jahrhunderts der lang ersehnte Durchbruch. In einem Tal nahe Düsseldorf, das nun den schönen Namen Neandertal erhalten hat, fand man in einem Steinbruch eine ordentliche Portion Skelette. Forensikern der Universität Düsseldorf gelang es, den Verdacht eines Massenmordes auszuschließen, als man erkannte das die Gebeine dort schon eine Weile herum lagen. Die neuere Forschung geht davon aus, dass es sich um eine historische Bushaltestelle gehandelt haben muss, da die Körper stehend, eng zusammengedrängt, entdeckt wurden. Man vermutet, dass ein plötzlicher Erdrutsch das überfüllte Wartehäuschen verschüttet hat und die Leichen so über Jahrtausende konserviert wurden. Warum die Haltestelle an einer so gefährlichen Stelle eingerichtet wurde, wird in der Fachwelt aktuell kontrovers diskutiert.
Aktuelle Forschung
Um mehr über die stammesgeschichtliche Entwicklung des Menschen zu erfahren und um solche Einbahnstraßen der Evolution, wie den Neandertaler in Zukunft vermeiden zu können wurde kürzlich das Genom des Neandertalers vollständig sequenziert. Dabei wurden einige erstaunliche Entdeckungen gemacht.
- Der Neandertaler hat sich durchaus nicht nur innerhalb seiner eigenen Art fortgepflanzt, sondern auch durch Paarung mit dem Homo erectus. Wie dessen Name schon impliziert, war der Homo erectus im gesamten Pleistozän als notorisches Ferkel bekannt und wurde von allen anderen Hominiden gemieden. Warum ausgerechnet die Neandertaler ein Interesse an diesen Typen hatten, ist ein Rätsel, das die Wissenschaft in den nächsten Jahren weiter beschäftigen wird.
- Durch Sequenzvergleiche mit anderen hominiden Fossilien konnte die Herkunft genauer bestimmt werden. Überraschenderweise stellten die Wissenschaftler fest, dass die Neandertaler ursprünglich aus Afrika kamen und nicht wie bisher gedacht, aus der Nähe von Düsseldorf. Warum das gesamte Volk diesen beschwerlichen Weg und die deutlich höheren Mieten im Raum Düsseldorf in Kauf nahm, bleibt ebenso ein Rätsel.
- Politische Sprengkraft hatte jedoch der dritte Befund der Untersuchung. Der Neandertaler ist doch nicht gänzlich ausgestorben. So konnten bei Vergleichen der Neandertaler-DNA und der DNA des moderenen Menschen viele Gemeinsamkeiten gefunden werden. Nachdem das Humangenomprojekt in der 2. Phase mehrere Individuen sequenziert hat, konnte zufällig der am nächsten lebende Verwandte des Neandertalers (und damit der unmittelbare Rechtsnachfahre und Universalerbe) entdeckt werden: Oliver Kahn.
Verbleib der Neandertaler
Die "Wiederauferstehung" der Neandertaler brachte natürlich große politische Umwälzungen mit sich. Der Mensch ist nicht mehr alleiniger Herr im Haus. Doch wie soll mit der neuen alten Spezies umgegangen werden? Nachdem Oliver Kahn die Wahl zum Obertrottel der Neandertaler knapp wegen Überqualifikation verloren hatte, bemühte sich die neue Führung unter Oberguru Marusha und Häuptling Dr. Bernhard Schmidt um die Aufnahme in die UN.
Neandertaler heute
Obwohl zahlenmässig rückläufig, versuchen die verbliebenen Neandertaler auch heute noch sich Gehör zu verschaffen. Einige Neandertaler konnten im Showbusiness unterkommen.
im Sport:
- Oliver Kahn
- Anna Bolika
sogar in der Politik:
- siehe auch: Neo-Neandertaler-Hypothese, Ötztal