Diesel
Diesel (ostdeutscher Begriff, heißt so viel wie "besser als Benzin", meist auch als "Diesus Wiesus" übersetzt) ist ein Treibstoff, der aus den Eingeweiden und Häuten von Faultieren und MOFs hergestellt wird. Dieselmotoren erben von den armen Tieren, aus denen der Treibstoff hergestellt wird, ihre Eigenschaften. Sie zeichnen sich durch einen hohen Verbrauch und Müdigkeit aus. Diesel ist der direkte Konkurent zu Nagellackentferner, ein ungleicher Kampf! Als Erfinder des Treibstoffes gilt der Schauspieler Vin Diesel.
Anwendung
In der Regel wird Diesel von Menschen gefahren, die Gefallen an langsamen Dingen finden (z.B. Schnecken, Bundeswehr). Dieselfahrzeuge verfügen zu 100% über ABS und ESP, bzw. Servolenkung, Bremskraftverstärker, Automatikgangschaltung, Brotschneidemaschine und 5.Bremslicht.
Die Leistung von Diesel mit Benzin zu vergleichen ist töricht, es sei denn, man baut einen Turbo-Auflader ein. Ein altes albanisches Sprichwort lautet: Baust du Turbo an den Diesel läuft der Diesel wie ein Wiesel.
Dennoch kann man diesen Vergleich ein wenig stilisieren, und den Unterschied an Menschen erklären. Der Benziner ist hier mal der dynamische, sportliche Langstreckenläufer, der Diesel ist ein 40-jähriger Türke mit Bierwampe und Fernsehsucht, gelegentlich Fernfahrer. Das Ergebnis ist offensichtlich. Gut, kann man sagen: Man kann ja viele Fettsäcke zusammenbinden (viel Hubraum) und ihnen Sauerstoffmasken (Turbolader) umbinden und bekommt auch "super" Leistung. Das ist zwar biologisch nicht machbar, in der KFZ-Branche schon. Man kommt zwar vom Fleck, von der Ideologie her ist das aber vollkommen sinnfrei. Diesel macht außerdem einen gehörigen Anteil am stark beliebten Tankstellengeruch aus.
Herstellung
Heutzutage wird Diesel aus Wieseln erzeugt. Dazu mischt man einen Teil Diesel mit zwei Teilen Wiesel. Dieses hochreaktive Gemisch muss nun in einen Würfel aus Beton gefüllt werden, welcher eine Innenseitenlänge von genau einem Meter aufweisen muss. Der verschlossene Betonwürfel muss nun in einem Ofen (zum Beispiel dem eines Fernheizwerkes) 30 Jahre gelagert werden. Durch Druck und Temperatur im Ofen wird das Diesel-Wiesel-Gemisch langsam in hochreinen Diesel umgewandelt. Alternativ kann auch Wasser mit Schweröl gemischt werden.
Empfehlung
ADAC-TIPP: Wenn du in Russland wohnst, kannst (musst) du dein Auto anzünden, so friert der "Dieselkraftstoff" nicht ein. Außerdem: Es gibt Diesel auch als Parfüm!!! Mach dieses Parfüm selbst indem du Diesel mit Wasser und Backpulver mischt. Eau de Cetan, der Duft des starken Mannes! Für Frauen im horizontalen Gewerbe gibt es zudem den sogenannten Nuttendiesel, ebenfalls ein "Parfüm", riecht nur schlimmer als der Dieselkraftstoff.