Diverses:Die Prinzessin hat einen an der Erbse

Die Prinzessin hat einen an der Erbse

Es war einmal vor langer Zeit,

Die Schackeline, dick und breit.
Ein Mädchen wie's im Buche steht,
Wenn's Büchlein um McDonalds geht.

Sie war allein, ein Einzelkind,
Und so wie Eltern nunmal sind,
Verwöhnten sie die kleine Maid,
Mit Krönchen, Hund und schönem Kleid.

Doch als an dem Geburtstagsjahr,
Im Päckchen wohl kein Pony war,
Da wurd' die kleine zum Tyrann,
Sie sah den Papi funkelnd an:

"WO IST MEIN PONY, ARSCHGESICHT?"
"Das Pony kriegst du leider nicht",
Der Vater schuldbewusst nun guckt,
Die Zunge hätt' er fast verschluckt.

Die Schacki brüllt in ihrer Rage,
Ihr Vater sei eine Blamage.
Die Tür die knallt, Geschrei erschallt,
Das Haus verlässt sie, ohne Halt.

So schritt die Schacki wohl von Dannen,
Zu Weinen hat sie angefangen.
Des Sternenhimmels Lichterschein,
Scheint nun ihr einz'ger Trost zu sein.

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