Nach einer gut durchzechten Nacht,
Herr Hansen in die Wohnung kracht.
und ob seiner Sangespracht,
die Frau aus ihrem Schlaf erwacht.
"Ja sag einmal, hast du getrunken?
So hast du ja noch nie gestunken!"
"Ja unerhört, was fragst du mich?!
Hat das zu interessieren dich??"
"Ein Bisschen geht es mich wohl an!
Ich frag' mich ob du schaffen kannst!?!
Es ist ja gleich schon sechs-Uhr-zehn,
du musst als bald zur Arbeit gehn'!"
"Zur Arbeit? Ne. Ich bin ja schlau.
Ich mache heute einfach blau."
"Na blau das bist du ja wohl schon!
Und wovon willst du Essen hol'n?"
"Hol's doch ab von deiner Mutter,
hat die nicht immer reichlich Futter?"
"Ja bist du denn wohl noch ganz dicht?
Von alten Frauen nehm ich's nicht!"
"Na das ist doch nicht mein Problem,
ich kann zur Speis' in's Wirtshaus geh'n."
"Und wovon zahlst du deine Mast,
wenn du nichts in den Taschen hast?"
"Ich sage einmal: Irgendwie!
Mit rechnen hatte ich's noch nie."
"Mit Zahlen scheinbar auch noch nicht.
Die Blödheit steht dir im Gesicht."
"Was? Zahlen? Blödheit? Wie denn jetzt?"
"Du bist im Ziel etwas versetzt."
"Hä? Ich versteh' jetzt gar nichts mehr."
"Du Schwachkopf gehörst nicht hier her!"
"Hä? Echt? Aber das hieße dann..."
"Du Schluckspecht, du wohnst nebenan!
Geh ab jetzt, in dein eignes Haus!"
"Niemals! Die Gattin wirft mich sofort raus!"
"Na das ist doch wohl kein Problem,
du musst doch jetzt zur Arbeit geh'n."
"Und wenn ich zu besoffen bin?"
"Ist mir egal, ich leg' mich hin.
Tschüss."
"Tschüss"
"Und mach die Tür hinter dir zu!"
