Tasche

Die Tasche taugt zum Sammeln beliebiger Gegenstände bis zur dritten Dimension und wird gern für den Transport verwendet. Taschen sind völlig flexibel vom Erscheinungsbild und sind ähnlich dem Fußpilz im alltäglichen Leben überall anzutreffen.

Taschenkontrolle im Rotlichtviertel

Die genaue Herkunft der Tasche ist ungeklärt. Jahrelange Ausgrabungen um Taschkent blieben erfolglos. Thor Heyerdal konnte bis zu seinem Tod daher nicht nachweisen, dass die Tasche über Südamerika nach Polynesien gelangte. Nachweisbar ist jedoch die Tatsache, dass das tapfere Schneiderlein sich kleine Stofffetzen auf seinen Wams nähte, in der er später die Hand der Königstochter aufbewahrte, die der König ihm für seine Heldentaten geschenkt hatte. Überlieferungen berichten von einer kleinen Tasche auf der Unterhose Casanovas, in der er den Katzendarmverhüterli stets griffbereit mit sich zu führen pflegte.

Vorgänger der Tasche im römischen Reich war die Schwertscheide. Da der Begriff "Scheide" nach Entdeckung der Muschi jedoch in der Biologie benötigt wurde, wich man auf "Ficke" aus. Aber auch dieser Begriff wurde später in der Biologie benötigt. Seitdem nutzt man das Wort "Tasche" und hofft, dass die Biologie dieses Wort niemals gebrauchen kann.

Taschenarten

Nicht immer ist eine Tasche zu empfehlen. Knäckebrot reift in alten Gurkenfässern doppelt so schnell ohne zu krümeln.

Nageltasche

Auch wenn man geneigt ist, etwas anderes zu vermuten, ist eine Nageltasche lediglich der beste Freund des Dachdeckers. Die Nageltasche ist eine reine Männertasche und daher übersichtlich befüllt. Sie beinhaltet meist drei Kümmerlinge und die Schrauben für die Rinneneisen. Legendär schon fast der Ruf vom Dachfirst: "Hasse noch Nähjel uff Tasche?"

Handgelenktasche

Ein Kapitel für sich unter den absonderlichen Gebilden mit dem Namen Tasche ist die Handgelenktasche. Sie ist die perverseste Form einer Männertasche und wird von Opel Vectra fahrenden Mittsechzigern an einem Notbremsgriff um das Handgelenk getragen. Handgelenktaschentragende Männer haben immer den Namen ihrer Frau angenommen oder lassen sich gar mit einem Doppelnachnamen öffentlich demütigen. Handgelenktaschen sind vor allem im Ruhrgebiet und im Erzgebirge auch heute noch im Einsatz.

Hamstertasche

Der Hamster ist das einzige Tier mit standardmäßig integrierter Tasche oberhalb der Halsfalte. Diese Tatsache kostete Millionen unschuldiger Hamster das Leben, da leere Hamsterhüllen sich hervorragend als Tabakbeutel eignen. Das Volumen gefüllter Hamstertaschen entspricht dem doppelten Körpervolumen des Tieres. Übertragen auf den Menschen fänden Zahnarzt und Zahnarzthelferin für eine Wurzelbehandlung bequem in den Backentaschen Platz. Elektrische Geräte müssten dann jedoch der Schutzart IP67 entsprechen. Andere Tiere wurden von Mutter Natur zu Transportzwecken mit einem Beutel bedacht, der aber tiefer angebracht ist. Die Männchen einiger Tierarten haben einen Sack, der Spuren von Nüssen enthalten kann.

Quarktasche

Die knuddelige Quarktasche ist entfernt verwandt mit der Labertasche. Die Füllung besteht jedoch aus geronnener Milch. Puddingtaschen nennt man Plunder, Fischtaschen nennt man Flunder und Sporttaschen heißen Turnbeutel.

Gesichtstasche

Gemein hin beschreibt Gesichtstasche das Ergoline-gegerbte Fressbrett einer UV-Schlampe, das im Finish einer Krokodillederhandtasche schon sehr nahe kommt.

Damenhandtasche

Im Vergleich zu Männertaschen, bei denen ausnahmslos Funktion und Verarbeitung zählen, zählt bei den Damentaschen neben Henkelform, Henkelmaterial, Henkelgröße, Anzahl der Henkel, Taschenform, Taschenfarbe, Taschenmaterial, Farbe der Knöpfe, Form der Knöpfe, Anzahl der Knöpfe, Farbe der Schnallen, Form der Schnallen, Größe der Schnallen, Material der Schnallen, Designer, Hersteller, Lieferant, Verkäufer, Labelaufdruck vor allem die farbliche Abstimmung zu Schuhen und Mantel oder Jacke oder Haaren und Brille und Hose oder Rock und Pullover oder Bluse oder und allem.

Eine Frau verbringt durchschnittlich 28 Monate ihres Lebens damit, in ihren Handtaschen etwas zu suchen. Google erwägt daher die Programmierung einer eigenen Suchmaschine eigens für Handtaschen.

Seit 1999 betreibt die NASA Grundlagenforschung für schwarze Löcher nur noch an Damenhandtaschen. Damenhandtaschen weisen die selben Eigenschaften der Raumzeitkrümmung und einen unbegrenzten Ereignishorizont auf.

Siehe nicht

kamelo:Tasche

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