Enzym

Enzyme werden ständig von Biologen beobachtet, daher ist man zu der Ansicht gelangt, dass es sich bei den Enzymen um Lebewesen handelt. Die Enzyme, bzw. das Enzym gehört zu den Proteintieren. Die Lebensenergie bezieht es passiv über spezifische chemische Reaktionen. Das Enzym lebt, wie das Bakterium in biologische Biotopen.


Vorkommen

Enzyme sind in biologischen Arealen anzutreffen. Dort jedoch sind sie zahlenmäßig unvorstellbar stark vertreten. Sie leben meist innerhalb von Lebewesen, da dort für sie angenehme Temperaturen herrschen, die ihnen effizientes Arbeiten ermöglichen. Allerdings gibt es auch armseligere Enzyme die nicht in warmblütigen Lebewesen (wie dem Homo Sapiens) leben, sondern in Pflanzen (In den Blättern oder so, die haben noch etwas mehr Glück) oder in Fischen abhängen müssen, und ständig auf ein bisschen Wärme hoffen müssen damit sie gut arbeiten können.


Lebensphilosophie

Wie aus dem obigen bereits hervorgeht, sind Enzyme sehr fleißige Gesellen. Sie legen zwar sehr viel Wert auf eine angenehme Umgebung, nutzen diese aber zu gewissenhafter Arbeit. Sie haben ein streng hierarchisches System, ähnlich dem hinduistischen Kastensystem, das den Enzymen das Leben in Warmblütern oder anderen Lebewesen vorschreibt. Eine hervorragende Arbeit ist für ein Enzym der Schlüssel zur Eudaimonie (umgangsprachlich: Glückseligkeit), und ist der einzige Sinn ihres Daseins. Ihre Arbeit besteht darin, chemischen Reaktionen auf die Sprünge zu helfen. Dies lässt sie Eudaimonie erleben.


Nutzen

Enzyme leben in einer Symbiose mit den Lebwesen in denen sie leben. Gelinde könnte man sagen, der Mensch wäre ... einfach.. nicht vorhanden. So einfach. Die Regierung der BRD hat inzwischen erkannt welche Folgen es hätte, würden die Enzyme eine bessere Entlohnung forden würden. Pläne was in einem solchen Notfall zu tun ist, sind noch nicht praktisch erfolgreich getestet worden. Vorerst empfiehlt die Regierung den Bürgern gesund zu bleiben, und für die Enzyme lebensgefährliches Fieber zu vermeiden, um keine rabiaten Revolutionsversuche der Enzyme zu provozieren. Doch einen triftigen Grund für die Enzyme bei uns zu bleiben gibt es: Wir halten die Enzyme bei uns, indem wir ihnen die nötigen Bausteine für ihre Körper zur Vermehrung bereit stellen. Einzig und allein durch unseren fortschrittlichen Stand in der Wissenschaft können wir den Enzymen mit Stolz einen vergleichsweise sicheren Lebensraum für sie und ihre unendlich vielen Nachkommen bieten.


Enzymarten

Oxidoreduktasen

Oxidoreduktasen beschäftigen sich vorwiegend mit dem Handel des sogenannten NADP+/NADPH. Die Zellen innerhalb des in der Symbiose involvierten Partners sind auf diesen Handel stark angewiesen, da bei ihnen ein ständiger Bedarf an diesen Stoffen besteht.

Transferasen

Transferasen würde man im menschlichen Zusammenleben wohl am ehesten als Lieferjungen einordnen. Andererseits ist sein Wirken von sehr viel größerer Bedeutung, und die BRD fordert die Mitbürger auf auch nett zu ihnen zu sein.

Hydrolasen

Diese Individuen arbeiten mit Wasser um Stoffe oder andere Artgenossen zu wichtigen Baustoffen zu spalten. Dabei verändern diese Artgenossen ihre Lebensweise teilweise radikal.

Lyasen

Das Reich der Lyasen ist eine große Montagehalle. Hier werden alle kleineren Moleküle beider Symbiosepartner synthetisiert und gespalten.

Isomerasen

Die Isomerasen sind für geringfügige Veränderungen zuständig. Sie benutzen dieselben Werkstoffe, setzen sie nur anders zusammen. Und das den ganzen Tag. Wie alle Enzyme!

Ligasen

Die Ligasen betreiben eine gigantische Montagehalle. Sie bauen an großen Molekülen, und verschlingen dabei Unmengen an dem Energiestoff ATP.

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