Esowatch

Die angeblich esoterik-kritische Webseite Psiram (früher EsoWatch, allerdings geändert da es wie eine Uhrfirma klang) bietet seit sehr langer Zeit Raum für Spekulationen und Gerüchte, u.a. weil es den Betreibern Jahrhunderte vor Tim Berners-Lee und von Neumann gelang, eine Webseite zu machen.

Hintergrund

Aussteiger des umstrittenen Projekts gibt es mittlerweile einige, stellvertretend seien der (nicht nur in christlichen Kreisen) weithin anerkannte Antichrist und Albert Hofman genannt. Diese berichten von sektenähnlichen Strukturen innerhalb dieses Projekts, das zwar, der öffentlichen Wahrnehmung entsprechend, wirklich von der Pharma-Industrie gesponsert wird, allerdings alles andere als esoterikfeindlich ist. Ganz im Gegenteil setzt man gezielt unterdrückte verborgene Erkenntnisse für die eigenen Zwecke ein. Vor diesem Hintergrund sollte es nicht verwundern, dass viele Aussteiger, wie die beiden genannten, nicht mehr unter den Lebenden weilen.

Für esoterische Kenntnisse der EsoWatcher finden sich viele Belege, u.a. in aus Haithabu stammenden Tonsteinescherben. Damit wird eine Verbindung zu dieser frühen Hochburg des Okkultismus, die, ähnlich wie Atlantis, durch ein fehlgelaufenes esoterisches Experiment den Untergang gefunden hat, zwangsläufig (zur Wichtigkeit der Tonsteinescherben für EsoWatch siehe ‘Konflikte’).

Neben der Pharmaindustrie ist EsoWatch auch ein willfähriges Organ der Wahrheitsvertuschungspläne der Bilderberger.

Geschichte

Diese liegt wie Haithabu im Dunkeln. Das kommt der Pflege einer mysteriösen Aura natürlich zu Gute.

Anonymität

In der Eigendarstellung von EsoWatch ist die Anonymität der (EsoWatch-untypischen) Ungepflegtheit der klassischen Vertreter der Eso-Szene geschuldet: Die bekanntermaßen hohe sexuelle Anziehungskraft der EsoWatcher auf das andere Geschlecht könnte unkalkulierbare Risiken für die EsoWatcher bergen. Dies ist aber nicht das alleinige Motiv:
Die Anonymität dient des Weiteren der geschickten Verdeckung der Tatsache, dass EsoWatcher selbst erfolgreich Channeling und Tischrücken einsetzen und durch ihr sehr ausgeklügeltes Makrelenweitwurforakel über ein äußerst verlässliches Mittel zur Beurteilung der Zukunft verfügen. Dieses Wissen will man nicht mit der Allgemeinheit teilen. Das liegt unter anderem auch an den den Wurzeln des Projekts in Haithabu: Hier wurden traditionell nicht nur Tonsteinescherben, sondern auch die Fischrezepte als Familiengeheimnis betrachtet. Als Beleg wird gemeinhin auf den Sinnspruch ”zey des dohnes dräger du und lasz maagrel auch in ruh” verwiesen.

Bekannte Tatsachen

Durch die schon erwähnten Aussteiger gelangte statistisches Material über die EsoWatcher in die Öffentlichkeit. Demzufolge:

  • ist die Durchschnittsgröße der männlichen Esowatcher 1,92 m, das Durchschnittsgewicht liegt bei 98 kg bei einem Körperfettanteil von 12%
  • ist die Durchschnittsgröße der weiblichen EsoWatcher 1,83 m, das Durchschnittgewicht liegt 70 kg bei einem Körperfettanteil von 19%
  • betrug die Durchschnittsstudiendauer 7,3 Semester ohne bzw. 8,1 Semester mit Promotion
  • werden im Durchschnitt 3,1 Fremdsprachen fließend und 5,8 in Grundkenntnissen beherrscht
  • beträgt die Durchschnittsteilnahme an Olympischen Spielen 1,3
  • beträgt die mittlere Nominierung zu Nobelpreisen 0,4
  • ist die durchschnittliche Makrelenweitwurfweite 12,23 m (gestoßen) bzw. 18,12 m (klassisch gedreht).

Konflikte

Entgegen dem in der (zu Recht) verängstigten Öffentlichkeit vorherrschenden Bild bilden die Teilnehmer des Projekts alles andere als einen monolithischen und erst recht keinen schwarzen Block. Erste Konflikte kamen anscheinend schon durch Meinungsverschiedenheiten bei der Umstellung von Tonsteinescherben auf HTTP als Trägerprotokoll zum Ausbruch. Diese latenten Konflikte wurden in letzter Zeit offensichtlich akut, wie sich in der sog. Maserati-Porsche-Krise zeigt.

Maserati-Porsche-Krise

Durch unzureichend abgeschirmte Channelingkanäle sind Details dieses aktuellen Konfliktes an die Öffentlichkeit gelangt. Diese Informationen decken sich mit Andeutungen des Aussteigers wilder Oskar, dessen plötzlicher Tod vor diesem Hintergrund nicht wirklich überraschen sollte.

Details sind unklar, aber übereinstimmend lässt sich aus den genannten Quellen folgendes Bild zeichnen: Nach der traditionellen, von den Sponsoren für EsoWatch ausgerichteten Rotwildhetzjagd im Odenwald traf man sich 2009 zu einer zünftigen Jagdfeier in Hainstadt. Der Tradition der Bilderberger entsprechend ist dieser Termin ein Fixum im Kalender der EsoWatcher und findet aus nachvollziehbaren Gründen immer an St. Martin statt. EsoWatch war es in dem Jahr gelungen, das Bevölkerungsreduktionsprogramm der Bilderberger durch Einführung der gleichgeschlechtlichen Ehe in Norwegen einen bis dahin nicht erhofften Erfolg zu bescheren. Als Anerkennung sollte jedes EsoWatch-Mitglied eine Prämie in Form eines Porsche 911 erhalten. Die Annahme wurde von einem nicht unerheblichen Teil der Anwesenden verweigert: Die schamanische Fraktion unter den Anwesenden aus Pietätgründen dem an diesem Tag erlegten Rotwild gegenüber, deren Geister man durch den im Porsche-Emblem abgebildeten Hirsch nicht erzürnen wollte. Die satanische Fraktion hingegen bestand auf Maserati, da sie in dessen Emblem sich besser vertreten fand. Dieser Konflikt ist offensichtlich bis zum heutigen Tag noch nicht gelöst.

Inwiefern die zersetzenden Bestrebungen von EsoWatch durch diesen aktuellen Konflikt behindert sind, lässt sich nicht klar feststellen. Zumindest scheinen die Bilderberger durch diese Zurückweisung tief gekränkt worden zu sein, wodurch die Finanzierung von EsoWatch offensichtlich in eine Schieflage geriet. Als Beleg hierfür wird gemeinhin die Bankenkrise 2008, die eine direkte Folge dieser Finanzierungsprobleme ist, sich aber durch die unzureichende Abschirmung der Channelingkanäle vor dem eigentlichen Auslöser manifestierte, angesehen.

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