Gabel
Entstehung
Die Gabel wurde von dem Gott Neptun im Jahre 232513 v. Chr. erfunden, als die Götter anfingen die Opferungen der Menschen zu essen. Neptun, der zivilisierteste Gott von allen sah dabei immer zu, wie sich alle Götter auf dem Olymp die Bäuche voll schlangen und dabei alles versauten, mal ganz abgesehen von ihren Gesichtern.
Neptun, der dieses nicht mit ansehen wollte, war das ganze zuviel und so erfand er die Gabel, die dafür sorgte, dass man Bierflaschen nicht mehr mit der Hand öffnen musste und Fleisch auch nicht mehr mit den Fingern anpacken musste. Es gab nur ein Problem, man konnte mit einer kleinen Gabel kein ganzes Monster aufspiessen, also war die erste Gabel fünf Meter lang und zwei Meter breit. Sie besaß genau fünf Zacken, die aus Titanium-Aluminium (das Metall der Götter) bestand und Blitze abfeuern konnte. Dadurch war es zum ersten Mal in der Weltgeschichte möglich Monster zu betäuben und sie dann als ganzes Stück zu essen.
Die Gabel war eine lange Zeit im Reich der Götter beliebt, selbst der Teufel hat mit ihr seine Würstchen über dem Fegefeuer gebraten.
Prometheus und die Gabel
Prometheus jedoch, der Revoluzzer unter den Göttern, konnte es nicht mit ansehen wie nur die Götter Gabeln hatten und sich mit diesen vergnügten und so entschloss er sich sie auch den Menschen zu geben. Er brachte die, mit der Gefahr sein Leben zu verlieren, vom Olymp herunter und gab sie den Menschen. Die Menschen jedoch missbrauchten die praktische Seite des Gabel. Sie gaben sie den Gladiatoren, nannten sie Dreizack und schlitzten sich gegenseitig damit die Bäuche auf. Doch zum Glück (für die Gabel) hörte dies wieder auf, obwohl es auch heute noch Verrückte gibt, die einen anderen mit der Essgabel pieksen. Prometheus wurde, für das Unheil, was er den Menschen damit gab, von den Göttern verbannt und später wieder von Herkules befreit.
Zur Gabel
Funktionen
Eigentlich ist die Gabel ein vielseitiges Gerät. Man kann mit ihr:
- seinen Tischnachbarn ins Bein stechen, wenn er etwas falsches sagt.
- sich die Haare damit kämmen so wie es schon ein stummes, rothaariges Mädchen von Disneyworld getan hat.
- Essensreste aus den Zähnen pullen
- seinen Partner durch die Wohnung jagen.
- seine mentale Kraft trainieren, uns sie mit den Gedanken verbiegen.
- Dinge zermatschen.
- am Rücken kratzen
- auch wunderbar essen.
Betrachtweisen
So mancher sieht in ihr ein Tier oder womöglich eine ausgestorbene Spezies. Manche finden sie faszinierend, für andere ist sie einfach nur da, ein Gebrauchsgegenstand eben.
Die wenigsten machen sich wirklich Gedanken über sie:
- Was wäre, wenn wir sie nicht hätten?
- Was wäre, wenn sie anstatt vier oder drei Zacken derer zwölf hätte?
- Was wäre, wenn sie doppelt so groß oder zweimal so klein wäre?
- Wie viele Gurkenscheiben kann man auf eine Gabel aufspießen?
- Hat sie Gefühle oder ist sie völlig kalt? (außer natürlich sie kommt gerade aus der Spülmaschine)
- Hat sich diese Fragen jemals schon ein anderer Idiot gefragt?
Fakten
Hinter diesem Werkzeug kann sehr viel mehr als nur etwas Nützliches stecken. Eine Gabel ist flexibel, beschwert sich nicht, wenn sie einmal runterfällt, meckert nicht und lacht einen auch nicht aus, wenn man einmal den Mund verfehlt.
Im Prinzip ist die Gabel der perfekte Partner und zusätzlich noch einer der nützlichsten Flaschenöffner der Weltgeschichte, der einem in so manch einsamen Stunden gerne zur Seite steht und Monologen gerne zuhört. Das Problem bei der Gabel ist nur, dass sie kein Bier bringen oder Essen kochen kann, was ein klarer Nachteil ist.
Schlussfolgerung
Am besten ist es wohl doch, wenn man die Gabel Gabel sein lässt und sie nicht als Foltergerät oder Haarbürste missbraucht sondern in die Hand nimmt, ein Essen zubereitet und sie dann schlussendlich der oder dem Angebeteten in den Mund schiebt. Aber besser nicht zu weit, denn man will ja nicht riskieren, dass doch noch jemand außerhalb des Bettes schreit.
Verwandte
- Tafelgabel: Der Pimp unter den Gabeln, da diese Gabel die Größte ist.
- Kuchengabel: Der kleine Schwächling.
- Pommesgabel: Die arme Sau, die keiner nach dem Essen mehr haben will.
- Mistgabel: Die Gattung, die wortwörtlich ein Scheißleben führt.
- Astgabel: Wird von Vögeln zum Nestbau benötigt.
- Fahrradgabel: Das Ding beim Fahrrad über das man fliegt, wenn man nicht aufpasst wohin man fährt.
- Stimmgabel: Die Gabel mit nur zwei Zinken, die schrille Töne von sich gibt, wenn man sie anpackt.
- Dreizack: Die brutalste Gabel unter den Gabeln, bei Missbrauch ist die Folge ein sofortiger und schmerzhafter Tod.
- Gabelstapler: Die einzige Gabel, die man fahren kann
- Göffel: Kreuzung aus Gabel und Löffel
- Der Verwandte der Gabel, der ein Scheißleben führt
- Göffel - halb Gabel, halb Löffel
- Der Dreizack im Wappen der Ukraine
Gabel als Markenzeichen
Maserati und die Ukraine haben sich den Dreizack zum Zeichen gemacht. Die Ukraine möchte damit zeigen, dass der Dreizack, die Gabel der Götter bei ihnen erfunden wurde. Der Gott Neptun hatte dort seinen Wohnsitz und hatte dort die Idee für die Gabel der Götter. Die Firma Maserati hingegen beweist so, dass sie die erste Firma war, die in der Antike Dreizacken herstellte. Es war die Firma, die von Neptun gegründet wurde. (Vielleicht nicht ganz von ihm. Er hat natürlich einen Menschen damit beauftragt.)
Jedoch hat sich Maserati den Automobilen zugewandt und die Produktion der Gabeln anderen Firmen überlassen. Neptun verdient sich durch Maserati und dem Patent über die Gabel auch heute noch eine goldene Nase
Größter Gegner
Zu den größten Gegnern der Essgabel zählen:
- Der Esslöffel, da die Gabel den Nachteil hat, dass man mit ihr keine Suppe essen kann.
- Fastfoodketten, da sie ihr Essen so konstruieren, das eine Gabel unnötig ist
- Der Schmelzofen, da er durch schnulzige Liebesgedichte die Gabel zum Schmelzen bringt
- Der Hammer, da er die Gabel verbiegen kann
- Uri Geller