Fundamentalismus

Fundamentalismus ist ein seit Urzeiten verbreiteter Baustil, der die These zum Fundament hat, das ein Gebäude ohne Fundament nicht richtig gebaut sei. Anwendung findet die Fundamentalistische Philosophie auch in der Politik, Fundamentalisten gehen davon aus, dass die Regierungsgewalt immer vom Volke, dem Fundament, ausgehen müsse. Man kann also behaupten, dass jeder Demokrat ein Fundamentalist ist, auch wenn es den meisten von ihnen nicht bewusst ist.

So sieht's aus!

Seine Feinde

Im Gegensatz dazu stehen die Frankmaurer (frank = althochdt.: frei), die jedoch nicht mit den Freimaurern zu verwechseln sind. Die Frankmaurer behaupten, dass ein Gebäude ohne Fundament zu bauen sei, denn eine Regierung ohne Fundament sei ebenso wie ein Haus ohne das Fundament anfällig bei starkem Wind, Sturm und Erdbeben. Genauso solle die Regierung sein, sodass wenn sie einer Situation nicht gewachsen sei sie sich selbst auflöse.

Gelehrte und Greise sprechen auch vom Gouvernaldarwinismus. Ein typischer Frankmaurerstaat ist Japan über Jahrhunderte gewesen, allerdings manifestierte sich hier die Philosophie vor allem im Hausbau, die Regierung rissen unfähige Potentaten an sich, die nicht bereit waren auf ein Fundament zu verzichten, sodass sie statt des Volkes auf eine große Armee setzten, die sah in ihren Uniformen auch einfach besser aus als das Volk in seinen Lumpen.

Kritiker verurteilen das Frankmaurertum als unbeständig und unfaehig eine funktionierende Regierung zu bilden. Die Befürworter heben die große Dynamik hervor und geben zu bedenken, das so die größtmögliche Meinungsfreiheit gewährleistet wird, da man alle zwei Tage neu wählen darf und auch eine schlechte Wahl nie von langer Dauer ist.

Siehe auch

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