Fusselbart
Fusselbärte sind besondere Menschen. Ihr Ziel ist es, die Menschheit dazu zu bringen, sich weiterzuentwickeln. Eine außergewöhnliche Gemeinsamkeit der Fusselbärte liegt in ihrem auffälligen Bartwuchs, der sie bisweilen knuddelig aussehen lässt.
Begriff, Ziele und Methodik
Jeder Fusselbart hat sich zum Ziel gesetzt, die jeweils gegenwärtige Weltordnung anzuzweifeln und die Menschheit zum Umdenken zu bewegen. Schon seit Menschengedenken wurde immer wieder gerätselt, welcher Methodik sich die Fusselbärte bedienen und es wurde versucht, eine Systematik in dem Wirken der Fusselbärte zu erkennen. Doch jedes Mal, wenn Wissenschaftler glaubten, nun ein gemeinsames Schema im Handeln der Fusselbärte zu sehen, kam ein neuer Fusselbart mit einer noch nie da gewesenen Idee und zerstörte die jeweils neue Idee der Wissenschaftler; und einige Male zerstörte er sogar die Wissenschaftler obendrein.
1968 veranlasste dies den bis dato unbekannten Höhlenforscher Bernhard Hard dazu, die äußerliche Gemeinsamkeit der Fusselbärtigen als Grundlage für eine soziologische Einordnung heranzuziehen. B. Hard prägte damit den Begriff Fusselbart.
Geschichte
Fusselbärte existierten schon vor Beginn der Menschheit, fielen zu jener Zeit allerdings noch nicht als solche auf. Zu den ältesten Vertretern seit Existenz des Menschen zählt der Weihnachtsmann.
Ende des 19. Jh. befasste sich Sigmund Freut Sich mit der Psychologie von Bärten. Im Rahmen einer Forschungsarbeit nahm er sich als Vorsatz für den Jahrhundertwechsel 1899/1900 vor, mehr Zeit mit seinem Bart zu verbringen. Fortan pflegte er seinen Bart immer sorgfältiger, bis er durchschnittlich mehr als 50 % der Tages mit der Pflege und Liebkosung seines Bartes verbrachte und auch seine sexuellen Fantasien mit ihm auslebte. Bei einem Oralsex-Erlebnis mit seinem Bart ist ihm eines Tages die Idee gekommen, die Psychologie durch die von ihm begründete Psychoanalyse zu reformieren, deren bahnbrechende Idee es war, dass Menschen die meiste Zeit an Sex denken und hin und wieder Probleme mit ihren Eltern haben.
Ebenfalls in der ersten Hälfte des 20. Jh. klebte sich Albert Einstein seinen Bart auf den Kopf, was die Hirn-Durchblutung anregte und Einstein zu physikalischen Hochleistungen antrieb. Auf Basis seiner Erkenntnisse wurde 1952 die erste Wasserbombe (auch: Haar-Bombe) entwickelt.
Adolf Hitler versuchte Zeit seines Lebens, ein Fusselbart zu werden. Mangels Geduld und Testosteron (er hatte nur einen Hoden) wurde er jedoch nie ernsthaft als Fusselbart wahrgenommen und hat deswegen vor Wut den 2. Weltkrieg begonnen.
In den 1970ern und 1980ern scheiterte der Versuch des Sektenführers Osho und seiner Rolls-Royce-Anhänger, durch intensiven Sex mit allem, was nicht bei 3 auf den Bäumen war, die Menschheit zum intensiven Sex mit allem, was nicht bei 3 auf den Bäumen war, zu bringen.
Der Taxi-Fahrer und Hundeknochenfachverkäufer Saddam Hussein war insbesondere in den 1990er-Jahren als Knecht Ruprecht beim Weihnachtsmann aktiv und legte sich deshalb ebenfalls einen fusseligen Bart zu. Hussein setzte sich zum Ziel, Weihnachten zu einem höheren Stellenwert als Karneval zu verhelfen. Seinen größten Erfolg erzielte er, als er 1991 Fasching ausfallen ließ.[1][2][3] Hussein wurde jedoch am Weiterverfolgen seines Plans gehindert, da er irrtümlich bezichtigt wurde, einen Chemie- und Bio-Laden zu eröffnen und infolgedessen mit einem modernen Mobiltelefon totfotografiert wurde.
Osama bin Laden, Chef der Bahn-Gewerkschaft Al-Qaida und Großmutter von Saddam Hussein, wollte in den 1990er- und den 2000er-Jahren durch penetrantes Marketing seines Bio-Ladens die Menschheit im Westen davon überzeugen, Lebensmittel nur noch nach den Prinzipien ökumenischer Landwirtschaft anzubauen. Seiner Meinung nach führe der respektvollere Umgang mit der Natur zu geschmeidigerem Bartwuchs, was er in vielen Videos immer wieder lautstark predigte. Durch seinen vollen Bartswuchs war in diesen Videos jedoch in der Regel nur Genuschel zu verstehen, was immer wieder zu Missverständnissen und vielen Kollateralschäden führte. So z.B. 2001: Nachdem sein Lebenstraum, das World Trade Center (WTC) in zwei riesige Silos umzubauen, an der Zustimmungsbereitschaft der örtlichen Behörden scheiterte, weil sie Bin Laden nicht verstanden, versuchte er durch einen inszenierten Unfall eine Abriss- und Baugenehmigung zu erzielen. Aufgrund schlechter Koordinierung seines Plans mit der Bahn-Gewerkschaft Al-Qaida, die ebenfalls Probleme mir seiner undeutlichen Aussprache hatte, flogen letztlich mehrere Flugzeuge - statt des ursprünglich geplanten einzelnen - ins WTC. Ein weiterer Flugzeugentführer ließ eine Maschine ins Pentagon statt ins WTC abstürzen, da auch er Bin Laden nicht richtig verstanden hatte. An einen Unfall wollte deswegen niemand mehr glauben und Bin Laden spielte die beleidigte Leberwurst, bis er rund 10 Jahre später von seinem Logopäden mit seinem Bart erwürgt wurde.
Heutige Vertreter
Heutige Vertreter orientieren sich häufig an verstorbenen Fusselbärten, haben jedoch gemäß Bernhard Hard auch immer wieder neue oder kombinierte Ideen.
Der zum Islam konvertierte Prediger Pierre Vogel, ein moderner Fusselbart und der Ehepartner von Jürgen Vogel, ist der Auffassung, dass alle Menschen, die keine fusseligen Bärte tragen, Kopftücher tragen sollten, damit man erkenne, dass sie keine Fusselbärte seien. Auf die Frage, ob dazu das Indiz des Bartes selbst nicht genüge, antwortet Vogel stets, dass man ihm seinen Glauben lassen und ihn nicht diskriminieren solle. Des Weiteren hält Vogel die Evolutionstheorie für erfunden und begründet dies damit, dass es noch keinem Wissenschaftler gelungen sei, zu erklären, von welchem Tier das Kopftuch abstammen solle. 2010 versuchte Vogel, ausgestattet mit einem Fass Tinte, als der erste Mensch ins Guinness-Buch der Rekorde zu kommen, der den Koran komplett freihändig, nur mit seinem Bart ins Hebräische übersetzt. Als er 2011 sein Werk vollendet hatte und feststellen musste, dass das Ergebnis quasi inhaltsgleich mit der Tora war, aß er es auf und erzählte allen, die Tinte sei ihm ausgegangen und man solle ihm seinen Glauben lassen und ihn nicht diskriminieren.
Weitere moderne Vertreter sind Albus Dumbledore und sein Zwillingsbruder Gandalf.