Gerüchtekoch
Gerüchteköche bereiten in der Öffentlichkeit Gerüchte zu. Sie arbeiten meistens bei renommierten Fernsehsendern wie RTL oder Sat.1. Dadurch erlangen sie innerhalb Deutschland schnell eine sehr angesehene Stellung. Gerüchteköche arbeiten aber auch sehr gerne bei der bekannten Zeitung BILD (die mit den vielen bunten Bildern).
Zutaten
Man nehme die Aussage einer wichtigen Person (Politiker oder so was halt), etwas Pfeffer und etwas Salz, würze es mit viel Dreck aus der letzten Schlammschlacht, und komme zum nächsten Punkt.
Zubereitung
Man beginne damit, in dem man die Aussage der wichtigen Person sich im Munde zergehen lassen und sich fragt: "Was fehlt noch?" Man wiederhole eventuell den ersten Schritt, falls man zu keinem Ergebnis gekommen ist. Ansonsten darf man mit dem nächsten Schritt fortfahren. Dann wird das Gerücht ordentlich gewürzt, damit es auch für den letzten Pöbel schmackhaft wird. Zum Schluss ziehe noch an den Haaren durch den Dreck. Nun gilt es kreativ zu garnieren mit Andeutungen, Parabeln und dezent platzierten Halbwahrheiten. Nun ist man fertig und kann das Gerücht servieren.
Gerüchte servieren
Das Gerücht serviere man am besten noch, solange es noch frisch ist. Alte Gerüchte sind wie alter Fisch und stinken zum Himmel. Gerüchteköche sind hierin Experten und beraten gern. Hier ein paar kostenlose Tipps:
- Niemals so tun, als ob das Gerücht nur im Gehirn des Kochs erfunden wäre - Gerüchte sind die volle Wahrheit!
- Man sollte immer versuchen, ERNST zu schauen und sich auch durch blöde Kommentare kein Lächeln aufzwingen zu lassen.
- Man sollte grundsätzlich vorsichtig sein, wenn man Gerüchte verbreitet. Jemand könnte sie nachkochen und somit wären sie sehr schnell auf der ganzen Welt verteilt! Aber dies passiert sowieso immer, also braucht man keine besondere Rücksicht darauf zu nehmen.