Gerberei
Was in einer Gerberei abgeht
In der Gerberei geistern die Geister von den dort getöteten Tieren herum. Dabei werfen sie Vorrichtungen wie Wassereimer um oder lassen Tierfelle urplötzlich erzittern. Dieser Grusel geschieht nahezu ausschließlich nachts, weshalb Nachtschichtarbeiter in der Gerberei den Job viel früher als Tagarbeiter kündigen. Die Gerbereiarbeiter selber müssen ekelerregende Tätigkeiten ausführen wie zum Beispiel, blutige Felle durch Wachs oder irgendwelche anderen stinkenden Flüssigkeiten ziehen, wodurch sie allmählich zu Leder werden. Allein durch diesen grässlichen Gestank werden furchterregende Albträume ausgelöst, die wiederum die Gerbereigeister anlocken.
Arten von Gerbereien
Lohgerberei
Eine frühere Fabrik mit mäßigen Gruselfaktor. Sie lief nämlich erst dann richtig, wenn eine spezielles Zutat gesammelt wurde, welche Lohrinde genannt wird. Man kann Lohrinde an speziellen Bäumen, den sogenannten Lohbäumen finden. Diese Zutat hat heutzutage völlig an Bedeutung verloren, da Lohbäume den Bulldozern zum Opfer gefallen sind.
Rotgerberei
Die Rotgerberei ist schon deutlich gruseliger als die Lohgerberei. Wie der Name schon sagt, ist da alles rot wie Blut und lehrt so manch hartgesottenen Horrorfreaks das Fürchten.
Weißgerberei
Kommt eher selten vor. Auffallend ist, dass überall weiße Schaffelle zu finden sind. Wer denkt da nicht einmal daran, dass all die toten Schafe urplötzlich wieder zum Leben erwachen?
Hightech-Gerberei
Den neuesten Standards entsprechende Gerbereien. Sie ist deutlich sicherer und weniger gruselbelastend als herkömmliche Gerbereien dank spezieller Grusel-Frühwarnsysteme. Aber: Um vor allem Jugendlichen im Nachtleben einen Adrenalinkick zu verpassen und um eventuelle Lederdiebe fern zuhalten, sind in der Gerberei auch Spukgeneratoren aufgebaut.