Glykol
Glykol ist ein organisches Molekül, welches als das einfachste Diol, also Zweifachalkohol, bezeichnet werden kann. Als Zweifachalkohol vermag es das Glücksgefühl, welches mitunter bei Alkoholkonsum zu verspüren ist, in doppelter Weise zu vermitteln. Ebendiesem Grund verdankt es auch seinen – bis heute jegliche Rechtschreibreform überlebt habenden – Trivialnamen 'Glykol' (althochdeutsch Glyk = Glück). Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist der Name also nicht auf Glühcola (dem weltweit beliebten Produkt der GGCC, siehe Glühwein) zurückzuführen!
Geschichte
Die Reindarstellung von Glykol gelang um 900 n. Chr. zwei fidelen Benediktinermönchen als Ergebnis intensiver Forschungsarbeiten. Die Mönche fanden heraus, dass durch den katalytischen Einfluss von Silberspiegel auf gewöhnlichen verdünnten Apfelmost Glykol entstand und isolierten dieses als Reinsubstanz. Alsbald etablierten die beiden Entdecker einen regen Schwarzhandel mit den Heiden außerhalb der Klostermauern. Als die geheimen Aktivitäten der beiden der Ordensleitung bekannt wurden, brandmarkte sie diese als 'lästerliche Umtriebe', woraufhin Glykol als Genussmittel bis zu seiner Wiederentdeckung im Spätherbst 1983 in Vergessenheit geriet.
Verwendung
Glykol ist neben der Verwendung als Froschschutzmittel als unverzichtbarer Bestandteil Niederösterreichischen Weines™ bekannt und eng mit jenen Ereignissen verbunden, der im Jahr 1985 unter dem Namen 'Weinskandal' in die österreichischen Geschichtsbücher einging.